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Armut

Ältere im Osten weniger armutsgefährdet

Die Armutsgefährdung von Personen ab 65 Jahren war nach Ergebnissen des Mikrozensus im Jahr 2013 in den neuen Bundesländern (einschließlich Berlin) mit 12,5 % geringer als im früheren Bundesgebiet mit 14,8 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg das relative Armutsrisiko für Personen ab 65 Jahren seit 2011 in Westdeutschland und in Ostdeutschland um jeweils 1,1 Prozentpunkte. Damals hatte die Armutsgefährdungsquote für ältere Personen in den neuen Bundesländern bei 11,4 % und im früheren Bundesgebiet bei 13,7 % gelegen. Weiterlesen

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Sozialhilfeausgaben um 4,3 Prozent gestiegen

Im Jahr 2013 wurden in Deutschland 25,0 Milliarden Euro netto für Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, entsprach dies einer Steigerung um 4,3 Prozent gegenüber 2012.

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Mehr Ältere brauchen Grundsicherung

Am Jahresende 2013 bezogen in Deutschland rund 499 000 Personen ab 65 Jahren Leistungen der Grundsicherung nach dem 4. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stieg diese Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 7,4 Prozent. Betroffen sind vor allem westdeutsche Frauen.

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Altersarmut ist weiblich

Die Zahl der Menschen, die im Rentenalter auf finanzielle Hilfe des Staates angewiesen sind, hat im Jahr 2012 bei knapp 465.000 gelegen. Dies ist ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Jahr 2003, in dem rund 258.000 Menschen die Grundsicherung im Alter erhalten hatten. Diese Zahlen sind der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke zu entnehmen, in der sich diese nach der regionalen Verteilung von Alters- und Erwerbsminderungsrenten unterhalb des Grundsicherungsniveaus erkundigt hatte.

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Pflege-Finanzierung wichtiger als altersgerechter Umbau

Trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten, hat sich die finanzielle Situation deutscher Senioren nicht verschlechtert. Das ergab eine Umfrage, die von der Deutschen Immobilienkasse beim Institut für Wirtschaft Düsseldorf in Auftrag gegeben wurde. Dennoch kämpfen nach wie vor 33 Prozent der Rentner mit finanziellen Problemen und müssen sich zum Teil deutlich einschränken. Ist Immobilienbesitz vorhanden, ist davon nahezu jeder Vierte betroffen. Für Extra-Ausgaben reicht das Geld häufig nicht.

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Verbraucherzentralen fordern finanzielle Sicherheit

Anlässlich des Europäischen Tages der Solidarität zwischen den Generationen fordern der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und seine Mitgliedsverbände von der Bundsministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, dringende Reformen, um eine immer größer werdende Altersarmut zu vermeiden. Dazu legten sie ein Positionspapier vor.

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Videotipp: Wann Kinder für die alten Eltern zahlen

Pflege-Bahr, benannt nach dem letzten FDP-Gesundheitsminister, heißt das Zauberwort der schwarz-gelben Bundesregierung gegen Altersarmut, wenn man gepflegt werden muss. Aber ist das wirklich der „Weisheit letzter Schluss“? Michael Baczko, Fachanwalt für Sozialrecht referierte darüber auf der inviva und gibt dem Magazin sechs-und-sechzig Auskunft in einem kurzen Interview.

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Arm – Alt – Ausländer

Dieser Dreischritt trifft auf viele (Arbeits-)Migrant/innen der ersten und zweiten Generation zu, die jetzt in Rente gehen oder schon eine beziehen. Danach sind vier von zehn Ausländern im Rentenalter in Deutschland von Armut bedroht (41,5%). Die Altersarmut in dieser Gruppe ist also dreimal höher als unter Deutschen über 65 Jahren und steigt weiter. Festgestellt hat dies eine Untersuchung des gewerkschaftsnahen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI).

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