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Total nostalgisch – historische Warentests

1964 beschloss der Deutsche Bundes¬tag Gründung der Stiftung Warentest. Ein Jahr später erschien das erste test-Heft. Mit zwei Tests: Nähmaschinen und Stabmixer. Deshalb hat die Stiftung Warentest, die inzwischen rund 90 000 Produkte geprüft hat einige skurille Highlights im Internet dokumentiert.
Schlechter Sekt schmeckt kalt am besten. Foto: epd
Schlechter Sekt schmeckt kalt am besten. Foto: epd

Das muss man sich mal fragen trauen: Ist Super-Benzin von freien Tank­stellen wirk­lich schlechter? Oder fahren Autos mit Superbenzin als solche, die nur mit Normal-Benzin betankt wurden? Solche und ähnliche Fragen wurden von der Stiftung Warentest im zweite Benzin-Unter­suchung im Januar 1967 beantwortet.

Um „Stoff“ ganz anderer Art ging es im Februar 1967: „Schlechter Sekt schmeckt kalt am besten“, war da die bahnbrechende Erkennt­nis der Prüfer. Aber keine Angst, die Tester waren keine Kostverächter, auch Champagner floss die edlen Testerkehlen hinab. Erstaunliches Ergebnis: Der billigste Sekt war der beste!

Und weil es dem Tester, respektive der Testerin nach dem Alkoholgenuss etwas nach Wärme war kamen Geräte zum Testeinsatz, die man heute weniger einsetzt: Heizlüfter In zwei aufeinander­folgenden Tests prüfte die Stiftung Warentest 1967 insgesamt 44 Heizlüfter der Bauarten tangential, radial und axial. Ergebnis: Besser sind die axialen Geräte, doch „Bestseller sind sie nicht“.

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