
Damit greift die Koalition eine Forderung auf, die schon seit längerem von Sozialverbänden und anderen Organisationen gestellt wurde.
Immer mehr Hausbesitzer wohnen im Alter auch in alten Häusern: Bereits heute gibt es in Deutschland mehr als 4,6 Millionen Haushalte in Ein- oder Zweifamilienhäusern, die bis 1990 gebaut wurden. Deren Eigentümer haben eines gemeinsam: Sie sind selbst alle 65 Jahre oder älter. Es sind Senioren, die zwar ihr eigenes Haus haben – in der Regel allerdings ohne seniorengerechte Ausstattung. Genau deshalb wird es für viele von ihnen ein Älterwerden in den eigenen vier Wänden nicht geben.
Einem Großteil dieser Senioren-Haushalte fehlt es am nötigen Geld, einen altersgerechten Umbau ihres Ein- oder Zweifamilienhauses selbst zu finanzieren: Knapp ein Viertel dieser Haushalte hat monatlich weniger als 1.300 Euro netto zur Verfügung.









