Darüber hinaus erklärte Wunder, wie man erzielte Resultate bei Anlagetipps vergleichen könne. Er empfahl dazu die sogenannten “Fuchsbriefe” aus Berlin. Für diese werden verdeckte Tester als Kunden losgeschickt, die sich beraten lassen. Ihre Ergebnisse werden in dem Informationsblatt veröffentlicht. Zudem wird beim Wettbewerb Finanzberater des Jahres geprüft, wie seriös die Anbieter agieren.
Vor dem Abschluss komplizierter Versicherungeverträge oder einer umfassenden Vermögensberatung online, warnte der Finanzexperte. Letzteres sei in Deutschland ohnehin nicht zugelassen. Anders als in der Schweiz, wo Kunden bereits via Internet Finanztipps erhalten und Geldanlagen abschließen dürfen. In Deutschland muss dagegen ein Beratungsprotokoll erstellt werden, das der Kunde unterzeichnet. Damit ist das persönliche Gespräch nach wie vor Standard.