Noch immer sind die Quellen der gefährlichen, auch lebensbedrohlichen EHEC-Keime nicht entdeckt, noch immer ist meine Familie – wie viele andere auch – stark verunsichert, welches Gemüse (oder welches Lebensmittel überhaupt?) bedenkenlos eingekauft und verzehrt werden kann.
Wir haben zwei Enkelkinder unter 10 Jahren, für die gesunde Ernährung besonders wichtig ist.
Natürlich sind auch wir Großeltern sehr besorgt, haben aber in der Vergangenheit schon mehrere “Lebensmittel-Katastrophen” erlebt. Essen muß man ja schließlich und gerade kleine Kinder brauchen in ihrer Wachstumszeit viele Vitamine. Meine Tochter löst das Problem mit Vitamin-Brause-Tabletten, die die Kinder täglich zu sich nehmen. Wir finden das doch etwas übervorsichtig und denken, dass auch Tomaten, Gurken und Salat bei regionalen (Bio-)Gemüse-Bauern eingekauft werden können, ohne dass man immerzu Angst haben muß, sich zu infizieren. Naürlich muß man Hygienevorschriften sorgfältig beachten, aber das war vor EHEC auch schon so. Ich finde, Vitamintabletten sind keine Alternative – oder?