Unsere Enkeltochter ist 17 Jahre alt und im Rahmen eines Schüleraustausches in Frankreich. Wir waren alle sehr besorgt, wie sie es wohl in ihrer Austauschfamilie antreffen wird und wie sie alleine – weit weg von zu Hause – zurecht kommen wird. Mein Mann (also ihr Opa) wäre am liebsten hinterher gefahren, um sich zu überzeugen, dass alles o.k. ist. Jetzt haben wir ihre erste Mail erhalten, die ziemlich euphorisch war. Die Familie ist richtig nett, in der Schule geht es gut, mit der Sprache macht sie Fortschritte und ihr Schüler-Austauschpartner ist super. Kurzum: In den hat sie sich offenbar verliebt. Auf diese Art und Weise die deutsch-französische Freundschaft zu befördern, dagegen ist nichts zu sagen. Nun sind wir aber doch besorgt, ob unsere Enkeltochter gut „aufgeklärt“ und mit dem Nötigen zur Verhütung ausgestattet wurde. Schade, dass wir nicht vor ihrer Abreise darüber gesprochen haben. Vielleicht besser so, denn „Urgroßeltern“ zu werden, das wäre doch auch was?
Eine Antwort
ich habe inzwischen den Vater gefragt. Er sagt, sie wüsste über alles bestens Bescheid und wir müssten uns überhaupt keine Sorgen machen. Ansonsten sei es doch wunderbar, wie es ihr da gehe. So einen schönen Schüleraustausch (wo auch immer in der Welt) hätte ich mir auch gern gewünscht (dann allerdings mit einer schönen Austauschpartnerin)