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Bank wollte Alte diskriminieren

Beim Sufen im Netz stieß ich auf diese ungeheuerliche Meldung: Eine holländische Bank wollte Senioren ab 60 Jahren verbieten, mehr als 1000 Euro in der Woche abzuheben. Diese Vorschrift wäre nur per Aufdruck auf dem Kontoauszug bekannt gemacht worden. Angeblich sollte diese Maßnahme Senioren vor Überfällen bewahren, in Wahrheit hätte sie die Bank vor Regressforderungen geschützt.
Keine Woche nach der Ankündigung sind die Pläne vom Tisch. Es ist beschämend genug, dass es überhaupt solche Überlegungen gab. Das Geld der Bankkunden gehört immer noch ihnen. Auch wenn man angesichts solcher Bevormundung manchmal daran zweifelt. Die älteren Kunden sollten sich bei ihrer Bank erkundigen, ob sie auch mit 70 Jahren noch als kreditwürdig gelten und welche besonderen Serviceleistungen sie dort erhalten.
Schließlich handelt es sich bei den Senioren um eine treue Kundengruppe.
Das danken die Banken nicht immer, wie dieser Fall zeigt.
Dabei sind Menschen mit 60, 70 und 80 noch fit genug, die Bank zu wechseln. Das sollten sie vielleicht öfter tun. Oder?

Eine Antwort

  1. So, so, da sorgen sich die Banken um das Wohl ihrer älteren Kunden außerhalb ihrer Türen, wo der Überfall doch in der Regel schon ihn ihren Räumen stattgefunden hat: falsche Beratung bei Wertpapieren, überhöhte Zinsen…
    Hoffentlich wechseln viele Holländer von dieser Bank zu anderen, die ihnen das Geld geben, das ihnen gehört – in welcher Höhe auch immer.

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