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Was im Alter für Schwule und Lesben wichtig ist

Eine Initiativgruppe in Zusammenarbeit mit dem Seniorenfachdienst der Stadt Dortmund plant eine neuartige Themenreihe für Schwule, Lesben und Transidente. Ziel soll es sein, in dezentralen Dialogveranstaltungen über Themen wie Vorsorgevollmachten, Pflegeunterstützung und Demenz zu informieren. Mit dabei: der BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering.
4.000 Menschen protestieren in Berlin gegen "Baergida". Foto: epd
4.000 Menschen protestieren in Berlin gegen “Baergida”. Foto: epd

Alttwerden gehört zu den Tabuthemen in der LSBT- Community. An Beratungsangeboten für Seniorinnen und Senioren ist kein Mangel in Dortmund, allerdings nutzen die Älteren in der Community sie viel zu wenig. Um das zu ändern, plant eine Initiativgruppe in Zusammenarbeit mit dem Seniorenfachdienst der Stadt Dortmund eine neuartige Themenreihe. Ziel soll es sein, in dezentralen Dialogveranstaltungen über Themen wie Vorsorgevollmachten, Pflegeunterstützung oder Demenz zu informieren. Beabsichtigt ist außerdem, mit Blick auf das Alter gemeinsam Ideen zu entwickeln für Vernetzung und Nachbarschaftsaktivitäten.

Für die Auftaktveranstaltung am 2.4. im Dortmunder Rathaus konnte Franz Müntefering gewonnen werden. Der frisch gewählte Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Oranisationen (BAGSO) hatte als NRW Sozialminister schon vor 20 Jahren die aktive Minderheitenpolitik von Lesben und Schwulen auf die politische Tagesordnung gesetzt und damit einen bedeutenden Beitrag zur Anerkennung vielfältiger Lebensformen geleistet.

Im Anschluss an den Talk mit dem Ehrengast geht es um die Inhalte der geplanten Reihe „Stadtgespräche. Was im Alter wichtig ist. Informationen und Austausch für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transpersonen und Heteros“. Fragen und Anregungen aus dem Publikum sind ausdrücklich erwünscht. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von www.chococonchili.de  Die  Veranstaltung findet von 15 bis 17 Uhr im Dortmunder Rathaus Friedensplatz 1, Saal Westfalia statt. Der Eintritt ist frei.

Zu der Initiativgruppe gehören neben einzelnen Akteurinnen: SLADO e.V., KCR e.V., Vielfalt e.V., Fachdienst für Senioren der Stadt Dortmund, Koordinierungsstelle für Lesben, Schwule und Transidente der Stadt Dortmund und die Landesfachberatung für gleichgeschlechtliche Lebensformen in der Seniorenarbeit.

Presseerklärung von Slado, Dortmund

 

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