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Vom Wunsch, zuhause sterben zu dürfen

Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerbandes (DHPV) hat gefragt und 66 Prozent der Befragten äußerten den Wunsch, in den eigenen vier Wänden zu sterben. Doch lediglich einem Viertel gelingt es, diesen Wunsch auch umzusetzen. Das Online-Journals „Jenseite“ hat sich in seiner Märzausgabe diesem Thema angenommen.
Screenshot_Jenseite
Screenshot_Jenseite

Den Lebensabend in den eigenen vier Wänden zu verbringen, das wünschen sich viele Menschen. Ob dieses gelingt, hängt auch vom individuellen Alterungs- oder Krankheitsprozess des Menschen ab. Und irgendwann unausweichlich auch von der Bereitschaft der eigenen Angehörigen, die einen bis zum Ende oft rund um die Uhr betreuen müssen. Eine ausführliche Planung und frühzeitige Gespräche mit bereits Betroffenen oder mit behandelnden Ärzten können die Entscheidung, wie und wo man sterben möchte, erleichtern. Im März befasst sich das Online-Journal „Jenseite“ deshalb mit der Sterbebegleitung im eigenen Heim. Zu finden ist unter anderem auch eine „Checkliste“, die wichtige Hinweise zu gesundheitlichen und finanziellen Aspekten dieses letzten Wunsches enthält.

Weiteres Thema:

Wenn ein Kind bereits im Mutterleib oder kurz nach der Geburt stirbt, überwiegen Schock und Trauer – für die Eltern bricht eine Welt zusammen, die von der Vorfreude auf das gemeinsame Leben mit dem Neugeborenen geprägt war. Bilder, die eine Erinnerung an die, wenn auch kurze, gemeinsame Zeit bedeuten und die einen notwendigen Trauerprozess unterstützen können, fehlen häufig. Die Initiative „Dein Sternenkind“ möchte hier helfen. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese schwierige Situation fotografisch festzuhalten und den Eltern mit ihren „Erinnerungsfotos“ ein Geschenk zu machen, deren Wert viele erst später begreifen werden. Über 400 Fotografen haben sich mittlerweile der Initiative angeschlossen.

Über die „Jenseite“

Die „Jenseite“ ist ein interaktives Journal über Leben und Tod. Dabei will sie aus Überzeugung etwas anderes sein. Die „Jenseite“ will nichts verklären, sie will keine Angst schüren, sie will nichts versprechen. Die „Jenseite“ will Mut machen. Mut für eine Auseinandersetzung damit, dass wir endlich sind. Mut für ein Leben, in dem der Tod seinen selbstverständlichen Platz hat. Mut für mehr Liebe zum Leben. Mut zu einer Überwindung von Sorgen, Rätseln und Fragen. Mut, mit all unseren Sinnen hier zu sein, gerade weil wir wissen, dass wir gehen müssen. Die „Jenseite“ ist ein journalistisches Wagnis, das einlädt sich auf ein Thema einzulassen, dass uns alle betrifft – irgendwann.

Presseerklärung des Online Journals Jenseite zur Märzausgabe

 

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