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Karten spielen doch nicht nur Alte, oder?

vignette_nosseck_bockIch kenne junge Menschen, die ganz begeistert sind vom Poker spielen. Ganz erfolgreiche junge Meister ihres Faches werden in der Szene gefeiert. Damit haben die Älteren aber weniger am Hut. Sie spielen Rommé oder Skat. Vor ein paar Tagen habe ich eine Meldung gelesen, die von eienr 92-Jährigen handelte, die sich tapfer im Skat schlägt. Leider ist ihr Verein vom Aussterben bedroht, weil die jungen Leute fehlen. Da frage ich mich: Ist das Karten spielen heute so unattraktiv geworden, weil es inzwischen tausend und ein Spiel auf Smartphone, i phone und Computer gibt?
Oder woran liegt es, dass Skat und Canaster nicht mehr Verbreitung in der jüngeren Generation finden?
In meiner Jugend haben wir auf Reisen viel Karten gespielt. Ganze Abende wurden durchgezockt. Noch heute kenne ich etliche Ruheständler, die sich regelmäßig zu ihrer Skatrunde treffen oder Schafkopf spielen.
In Altenheimen werden solche Runden ebenfalls organisiert. In privaten Spielgemeinschaften freuen sich die Teilnehemr doch auch darauf, dass einmal im Jahr die Kasse geplündert wird.
Ich fände es schade, wenn sich die Menschen nicht mehr zum Karten spielen treffen würden. Aber ich weiß auch nicht, wie Canasta, Rommé oder Skart wieder cool werden. Sollte kein Imagewechsel geschehen, sterben die Vereine tatsächlich aus. Denn ewig können auch die über 90-jährigen Spieler und Spielerinnen wie die in den Erlanger Nachrichten gewürdigte Seniorin nicht mehr durchhalten, um die Lücken zu schließen.

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