
Oder woran liegt es, dass Skat und Canaster nicht mehr Verbreitung in der jüngeren Generation finden?
In meiner Jugend haben wir auf Reisen viel Karten gespielt. Ganze Abende wurden durchgezockt. Noch heute kenne ich etliche Ruheständler, die sich regelmäßig zu ihrer Skatrunde treffen oder Schafkopf spielen.
In Altenheimen werden solche Runden ebenfalls organisiert. In privaten Spielgemeinschaften freuen sich die Teilnehemr doch auch darauf, dass einmal im Jahr die Kasse geplündert wird.
Ich fände es schade, wenn sich die Menschen nicht mehr zum Karten spielen treffen würden. Aber ich weiß auch nicht, wie Canasta, Rommé oder Skart wieder cool werden. Sollte kein Imagewechsel geschehen, sterben die Vereine tatsächlich aus. Denn ewig können auch die über 90-jährigen Spieler und Spielerinnen wie die in den Erlanger Nachrichten gewürdigte Seniorin nicht mehr durchhalten, um die Lücken zu schließen.




