Ein 23. Juli, in dem in Nürnberg sogar Bodenfrost herrschte, spricht für einen turbulenten Sommer in wettertechnischer Hinsicht. Doch Herz und Kreislauf freuen sich über das, was zurzeit so manchen Plan für Aktivitäten im Freien durchkreuzt: Dass die andauernde Hitze des Hochsommers ausbleibt. Darauf wies der Deutsche Wetterdienst hin, der dem zu Ende gegangenen Juli das attestierte, was die meisten schon wussten: viel zu nass und vor allem sehr wechselhaft.
Für den Körper ist ein solcher „Schaukelsommer“, wie ein DWD-Wetterexperte sagte, aber eher eine Wohltat. Denn nichts belastet ihn so stark wie anhaltend hohe Temperaturen. Beschwerden können freilich auch die ständigen Wetterwechsel mit sich bringen: Besonders wetterfühlige und ältere Menschen reagieren darauf mit Müdigkeit, Kreislaufproblemen und Kopfschmerzen.