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Enkelkinder geben Familien Halt

Enkelkinder können dafür sorgen, dass Eltern und Kinder wieder stärker zueinander finden und dass aus einer Familie weder eine “richtige” Familie wird. Bei uns war das auch so. Als unsere Tochter bei uns auszog, eine eigene Wohnung hatte und wir auch nicht mehr für ihre Wäsche zuständig waren, als sie also anfing, ihr eigenes Leben zu leben, waren wir als Eltern “abgemeldet”, hatten kaum noch Kontakt zu ihr und sahen uns eher selten. Wir haben diese Entwicklungen verstanden, denn bei uns war das ja eigentlich auch nicht viel anders, als wir “von Zuhause” auszogen.
Nachdem unsere Tochter aber eine eigene Familie hat, d.h. nach der Geburt unseres Enkelsohnes, hat sich diese Situation vollständig verändert. Unser Enkelsohn sorgt für ein wieder viel stärkeres Miteinander und für ein wieder intensives Verhältnis zu unserer Tochter. Wir, die Großeltern, werden in die Familie einbezogen, gehören dazu und können am Familienleben teilhaben. Was sich zuvor eher wie eine Familientrennung für uns anfühlte, ist durch unseren Enkelsohn wieder zusammen gebracht worden. Jetzt hoffen wir, dass unser (neues) Familienleben möglichst lange anhält?

Eine Antwort

  1. das hoffe ich mit Ihnen, aber warum sollte es nicht halten? Allgemein kann man ja davon ausgehen, dass Opa und Oma bis um die Konfirmationszeit herum (also so 14/15) ganz interessant bleiben, den Eltern auch mal helfen können, durchaus nützlich für die Tasschengeldaufbesserung sind usw. – danach wird’s dann schwierig, dann geht wieder neu ein eigenes Leben los (s. oben) – und wenn man lang genug lebt, erlebt man vielleicht noch einen Urenkel oder eine Urenkelin?

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