Schlaganfall: Notruf 112 funktioniert EU-weit
Bald wird es Frühling, dann beginnt die Reise-Saison. Menschen, die unter einem erhöhten Schlaganfall-Risiko leiden, müssen sich aber keine Sorgen ma…
Bald wird es Frühling, dann beginnt die Reise-Saison. Menschen, die unter einem erhöhten Schlaganfall-Risiko leiden, müssen sich aber keine Sorgen ma…
270.000 Menschen erleiden jährlich in Deutschland einen Schlaganfall. Er ist die dritthäufigstes Todesursache und der häufigste Grund für Behinderungen…
Rund 70% aller Schlaganfälle in Deutschland könnten bei entsprechender Vorsorge verhindert werden. Die BAGSO setzt sich in der Initiative Schlaganfallvorsorge für eine frühzeitige Information und Aufklärung ein. Dazu hat die BAGSO einen Fragebogen entwickelt,, der Ärzte und PatienInnen unterstützen soll.
Am 29. Oktober ist Weltschlaganfall-Tag. Mit 270.000 Schlaganfällen jährlich ist und bleibt der Schlaganfall eine der größten Volkskrankheiten in Deutschland.In vielen Städten informieren Kliniken und Selbsthilfegruppen über die Erkrankung. Immer mehr Patienten überleben den Schlaganfall dank einer hervorragenden Akutversorgung und besserer Aufklärung.
Insbesondere bei älteren Patienten besteht nach Schlaganfällen ein hohes Risiko für schwerwiegende Komplikationen wie Infektionen oder Fieber. In einem neuen europaweiten Forschungsprojekt wird jetzt untersucht, ob eine einfache medikamentöse Behandlung das Risiko von Tod oder schwerwiegenden Komplikationen verhindern kann.
Über 250.000 Menschen erleiden in Deutschland jedes Jahr einen Schlaganfall. Oft kämpfen die Patienten noch lange mit den Folgen. Klinische Neuropsychologen von der Saar-Uni haben nun ein Therapieverfahren erprobt, das diesen Patienten hilft, die linke Körperseite wieder besser wahrzunehmen. Die Methode stimuliert das Gleichgewichtssystem mit leichten elektrischen Strömen.
Noch vor einiger Zeit hegte man die Hoffnung, dass sich auch im Alter neue Nervenzellen bilden würden, unter anderen auch nach einem Schlaganfall. Erste Tierversuche in jüngster Zeit bestätigten die Behauptung. Doch nun widerlegt die Deutsche Gesellschaft für Neurologie die These: Weder bei Gesunden, noch bei Patienten mit Schlaganfall bilden sich neue Zellen. Auch die Neukombination von Erbzellen bringt keine erfolgsversprechenden Ergebnisse.
In Deutschland erleiden jedes Jahr rund 220.000 Menschen einen Schlaganfall. Wenn sie ihn überleben, müssen sie mit dem Risiko leben, erneut vom „Schlag“ getroffen zu werden. Einer der Hauptverursacher dieser Erkrankung ist eine besondere Art der Herzrhythmusstörung, das sogenannte Vorhofflimmern. Das hat jetzt eine große Studie in den USA und Europa unter der Leitung von Prof. Dr. Hans-Christoph Diener ergeben, Direktor der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Essen der Universität Duisburg-Essen.
Zwei von drei Schlaganfällen in Deutschland könnten verhindert werden. Am 1. Tag des Hauptstadtkongresses "Medizin und Gesundheit 2014" stellt die „Initiative Schlaganfallvorsorge "Bei Vorhofflimmern handeln“ ihre Ziele für eine bessere Schlaganfallprävention beim Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit 2014 vor.
Die Hoffnung, dass die Hirnrinde in der Lage sei, nach einem Schlaganfall neue Nervenzellen zu bilden und so Folgeschäden zu mindern, ist entkräftet. Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und ein schwedisches Forschertean haben die „Radiokarbonmethode“ entwickelt, mit deren Hilfe sie das Alter der Nervenzellen exakt bestimmen können. Ihr Ergebnis: Die Nervenzellen bleiben nach einem Schlaganfall genau so alt wie der Patient selbst. Sie bilden sich in jüngerer Zeit also nicht neu.