
Depp im Web: Ich leide unter Abophobie
Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als einem Abos an der Haustüre aufgeschwatzt wurden? Etliche der so abonnierten Zeitschriften gibt es dank der trägen
Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als einem Abos an der Haustüre aufgeschwatzt wurden? Etliche der so abonnierten Zeitschriften gibt es dank der trägen
Zeitschriften-Abos, Handyverträge oder eine Clubmitgliedschaft lassen sich rasch und einfach über das Internet und Telefon abschließen. Doch wer die vertragliche Bindung loswerden will, bekommt oftmals
Stolperfallen in Wohnung und Verkehr, Fahrpläne in Miniaturschrift, unleserliche Behördenformulare, eine nicht entzifferbare Tageszeitung – Senioren mit Sehbehinderungen stoßen in ihrem Alltag überall an Grenzen.
Eine derzeit sehr populäre Computerspiel-App namens „Quizduell“ kann schnell teuer werden, obwohl sie eigentlich kostenlos ist. Die Applikation wird zur Abo-Falle, wenn eingeblendete Werbebanner nicht ordnungsgemäß geschlossen werden. Klickt der Spieler nämlich nicht auf das „x“ für Schließen, sondern die Werbung selbst an, erhält er kurz darauf eine SMS: die Bestätigung, dass er ein kostenpflichtiges Abonnement abgeschlossen hat. Betroffene haben bereits bei den „Quizduell“-Anbietern protestiert – bisher erfolglos.
Es klingt erst einmal ganz bequem: Im Internet ein Abo abschließen und fortan Rasierklingen, Blumen oder Pralinen immer pünktlich dann geliefert bekommen, wenn Nachschub nötig wird. Doch viele dieser Web-Abos haben ihre Tücken – und auch die Nachbarn müssen sehr geduldig sein, wenn man nicht immer zuhause ist. Das zeigt ein Check der Verbraucherzentrale NRW bei 30 Anbietern.
Vielen Menschen fällt das Einkaufen in zunehmendem Alter schwer. Aber es gibt auch die, für die Einkaufen noch nie ein Vergnügen war, und jene, die