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Generationen-Dialog wird am 26.2. geführt

Die Vollblutpolitikerin Barbara Stamm spricht auf der sechs+sechzig-Bühne der Messe inviva darüber, wie sie mit der jüngeren Generation in Kontakt bleibt.

Derzeit erleben wir einen rasanten Wandel in unserem Alltag. Die digitale Technik erobert immer mehr Platz in unserem Leben. Wir nutzen Smartphones und Computer wie unsere Vorfahren das Wählscheibentelefon. Werte, die lange Zeit als unantastbar galten, werden infrage gestellt, und manchmal wissen wir gar nicht mehr, was der andere meint.

»How dare you?«, fragte die Umweltaktivistin Greta Thunberg empört. Hätte die Nachkriegsgeneration ihre Frage (»Wie könnt ihr es wagen?«) überhaupt verstanden? Und wie geht es denen, die sich vor Jahrzehnten in der Friedensbewegung engagiert haben, wenn sie heute als Umweltzerstörer dastehen? Solche Diskrepanzen lassen sich am besten im gemeinsamen Gespräch klären.

Was Barbara Stamm Kindern mitgibt

Beim Thementag zum »Generationen-Dialog, voneinander lernen und miteinander leben« ist reichlich Gelegenheit dazu. Die Vollblutpolitikerin Barbara Stamm spricht auf der sechs+sechzig-Bühne der Messe inviva darüber, wie sie mit der jüngeren Generation in Kontakt bleibt. Was gibt sie den Kindern mit, was den politischen Enkeln? Was empfiehlt sie, damit Jung und Alt nicht gegeneinander agieren, sondern gemeinsam die Probleme unserer Zeit meistern?

Zu den Herausforderungen für eine Familie gehört auch die finanzielle Vorsorge für den Pflegefall, für die Betreuung in einem Heim oder eine ambulante Hilfe. In einem Ratgeber Talk gibt der »FP Finanzdienst« Tipps für eine vorausschauende Planung, damit das Geld im Alter reicht.

Wenn junge Menschen für die Eltern sorgen müssen, dann geraten sie schnell an ihre Grenzen. Der vorbildliche Service »Superhands« der Johanniter Unfall-Hilfe zeigt, wie hier zielgerichtet und professionell Entlastung geschaffen wird.

Wie Medizin und Sprache sich verändert haben

Ein rasanter Fortschritt bei Diagnose und Behandlung zeichnet sich über die Jahrzehnte auch im Gesundheitswesen ab. Mit Prof. Dr. Dr. Wolf Drescher und Dr. Johannes Keck sprechen zwei Ärzte aus zwei Generationen darüber, wie sehr sich ihre Arbeit unter dem Einsatz moderner Technik gewandelt hat und wie sich das auf den Patienten auswirkt. Die Moderatorin Gabi Penzkofer-Röhrl, Zweite Vorsitzende des sechs+sechzig-Vereins und SPD-Stadträtin, zeigt mit ihren Talkgästen unterschiedliche Perspektiven auf.

Fortschritt wird in der Medizin als segensreich empfunden, doch im privaten Umfeld erleben das manche als Bedrohung. So löst etwa die Digitalisierung vielfach Ängste aus, etwa um den eigenen Arbeitsplatz. Diese Befürchtungen entladen sich häufig in einer drastischen Sprache. Woher die Herabsetzung der verbalen Hemmschwelle kommt, was Menschen einander damit sagen wollen und wie das auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt wirkt, damit setzt sich sechs+sechzig-Autor Herbert Heinzelmann im Talk mit Petra Nossek-Bock, der Chefredakteurin des Magazins, auseinander.

Einfach nur entspannen darf man bei Filmen des Projekts Silberfilm aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt, einem von sechs Standorten in Bayern. Hier werden Kassenschlager aus früheren Zeiten gezeigt, die viele Erinnerungen wecken. Welche Filme auf dem Programm stehen, verraten die Organisatoren auf der inviva Bühne beim Talk. Für die jüngeren Besucher befindet sich bestimmt die eine oder andere Entdeckung darunter, für die älteren ist es ein freudiges Wiedersehen.

Petra Nossek-Bock

Mehr zur Messe inviva finden Sie unter unserer Rubrik Freizeit.

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