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Schmerztagebuch jetzt kostenlos als App

Mal fühlt er sich dumpf an und kommt in Schüben, mal ist er pochend und lässt einen nachts kein Auge zutun – chronischer Schmerz hat viele Ursachen und Gesichter. Um die Krankheit besser zu verstehen und richtig behandeln zu können, ist es hilfreich, ein sogenanntes Schmerztagebuch zu führen. So etwas gibt es neuerdings auch kostenlos als App.

Zeit für einen Eintrag in den Schmerzkalender: wenn der Rücken beim Aufstehen mächtig zieht. Foto: Change Pain/akz-o
Zeit für einen Eintrag in den Schmerzkalender: wenn der Rücken beim Aufstehen mächtig zieht. Foto: Change Pain/akz-o
Mal fühlt er sich dumpf an und kommt in Schüben, mal ist er pochend und lässt einen nachts kein Auge zutun – chronischer Schmerz hat viele Ursachen und Gesichter. Um die Krankheit besser zu verstehen und richtig behandeln zu können, ist es hilfreich, ein sogenanntes Schmerztagebuch zu führen. So etwas gibt es neuerdings auch als App.
Wie verändert sich der Schmerz innerhalb eines Tages, was verschafft Linderung und welche Schmerzmittel lösen Nebenwirkungen aus? Damit die Schmerztherapie effektiv sein kann, ist es wichtig, Fragen wie diese täglich in einem Schmerztagebuch zu beantworten. Denn so kommen Betroffene und Ärzte schmerzauslösenden oder schmerzverstärkenden Faktoren leichter auf die Spur und können die Therapie optimieren.
Meist werden hierfür spezielle Diagnosebögen oder selbst angefertigte Tabellen genutzt, in denen der Schmerzverlauf festgehalten wird. Wer ein iPhone oder iPad besitzt, hat aber auch die Möglichkeit, sich eine interaktive Schmerz-App kostenlos herunterzuladen: Mit der App „Pain Tracer“ zum Beispiel können Betroffene die chronische Schmerzerkrankung fortlaufend protokollieren. Auch Nebenwirkungen wie Übelkeit, Müdigkeit, Verdauungsbeschwerden oder Schwindel können sie dort erfassen. Der Vorteil: Eingegebene Daten werden automatisch online ausgewertet und in übersichtlichen Diagrammen dargestellt. Die Wirksamkeit einer Behandlung wird so direkt erfasst. Die Auswertung kann man per E-Mail an den behandelnden Arzt schicken oder als Ausdruck zum nächsten Termin mitnehmen.
Einige Ärzte bringen den Link zu dieser App bereits auf ihrer Praxisseite an. Weitere Infos unter: www.change-pain.de

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