So gelingen Ferien für pflegende Angehörige
Endlich Ferien und Sommer, Sonne, Strand genießen! Doch viele Angehörige, die einen hilfsbedürftigen Menschen zu Hause betreuen und pflegen, gönnen sich selten eine Auszeit. Häufig,
Endlich Ferien und Sommer, Sonne, Strand genießen! Doch viele Angehörige, die einen hilfsbedürftigen Menschen zu Hause betreuen und pflegen, gönnen sich selten eine Auszeit. Häufig,
Eigentlich sollten medizinische Leistungen wie Verbandwechsel in der häuslichen Krankenpflege kostenlos sein, wenn der Mensch alt ist und einer Krankenkasse angehört. Doch das trifft nicht
Im Pflege- und Präventionsbereich gibt es einen Trend zur Digitalisierung. An welchen Stellen die moderne Technik Einzug in den Pflegealltag erhält, wird auf dem Kongress „Medizin Innovativ – MedTech Pharma 2014“ am Schwerpunktthema „Digital Prevention & Care“ beispielhaft vorgestellt. Der Kongress findet am 2. und 3. Juli in der NürnbergMesse statt. So stellt beispielsweise Gabriele Becker-Rieß von der Bremer Heimstiftung das Gesundheitsportal „Vernetzt und aktiv – mobil mit App und Web“ vor, eine digitale Gesundheitsbegleitung für Senioren. Weiterlesen
Die Konstellation ist häufig und führt meist zum Streit: In einer Familie mit mehreren erwachsenen Kindern nimmt sich meist nur eines der alten und bedürftigen Mutter oder des Vaters an. Das Kind pflegt sein Elternteil unter Erbringung persönlicher und finanzieller Opfer zu Hause. Die Geschwister ziehen sich aus der Verantwortung heraus und kommen allenfalls sporadisch zu Besuch. In diesem Fall kann ein Pflegetagebuch helfen, mehr Ansprüche auf das Erbe geltend zu machen.
Die sehen ja ganz schön alt aus, mag sich mancher Berliner denken, wenn er bekannte Stars auf den Plakaten sieht. Die Schauspieler und Kabarettisten wie Ingo Appelt und Désirée Nick habens ich für eine Kampagne des Berlienr Senats zur Verfügung gestellt, die für den Beruf des Altenpflegers wirbt.
Was viele nicht wissen: Selbst Ehepartner oder Eltern volljähriger Kinder sind rechtlich nicht befugt, Entscheidungen für den Betroffenen zu fällen, wenn dieser dazu nicht mehr
Der Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz schreibt in diesem Jahr erstmals einen mit 10.000 Euro dotierten Pflegepreis aus. „Mit dem Preisgeld sollen insgesamt drei Nachwuchswissenschaftler aus Rheinland-Pfalz ausgezeichnet werden, die mit ihren Abschlussarbeiten zur Zukunftssicherung der Pflege beitragen“,
Völlig ausgebrannt, körperlich und seelisch akut erschöpft, permanenter Stress und das Gefühl der ständigen Überforderung: Immer mehr Menschen leiden in unserer modernen Leistungsgesellschaft unter einem Burnout. Das Phänomen ist hochaktuell, jedoch nicht neu. In den 1970er-Jahren erschien die Bezeichnung erstmals in amerikanischen Studien über Menschen in helfenden Berufen. Inzwischen ist bekannt, dass psychosomatische Beschwerden bei Arbeitskräften im Pflegebereich weitaus verbreiteter sind als in der übrigen Bevölkerung. Die Publikation „Burnout in der stationären Altenpflege“ von Björn Tanski will eine stärkere Sensibilisierung für Erschöpfungszustände in der Altenpflege schaffen und liefert praktische Handlungsempfehlungen zur Stressbewältigung.
Geschwister pflegen ihre Eltern, wenn diese alt und hilfsbedürftig werden, nicht in gleichem Umfang. In 75 Prozent aller Fälle übernimmt ein einzelnes Kind die Pflege. Die Mütter werden in erster Linie von den Töchtern gepflegt. Söhne sind nach wie vor seltener bereit, die Pflegearbeit allein zu leisten. In Familien ohne Töchter teilen sich mehrere Brüder die Pflege häufig untereinander auf. Zu diesem Ergebnis kommt WZB-Forscher Marcel Raab in einer Studie, die er jetzt gemeinsam mit Henriette Engelhardt (Universität Bamberg) und Thomas Leopold (Universität von Amsterdam) veröffentlicht hat. Warum sich Geschwister unterschiedlich stark bei der Pflege der Eltern engagieren, haben die Forscher mit Hilfe amerikanischer Daten untersucht.
Wie ist die Mahlzeitenqualität in deutschen Seniorenheimen? Wird der Qualitätsstandard der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei der Speisenplanung und Ernährungsversorgung berücksichtigt? Mit diesen Fragen befasst sich eine neue ernährungswissenschaftliche Studie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Pflegeheime können sich für eine Teilnahme an der Untersuchung noch bewerben.