Neue Arznei-Abzocke am Telefon
Auf der Hitliste neuer Abzock-Methoden ganz oben steht eine interessante Masche, die bevorzugt bei Senioren angewandt wird: Verbraucher werden ohne ihre vorherige Erlaubnis angerufen und
Auf der Hitliste neuer Abzock-Methoden ganz oben steht eine interessante Masche, die bevorzugt bei Senioren angewandt wird: Verbraucher werden ohne ihre vorherige Erlaubnis angerufen und
Man ist noch gar nicht richtig verbunden – und muss trotzdem schon kräftig zahlen: Das hat Verbraucher lange genug geärgert, meint der Gesetzgeber. Deshalb sind bald die Zeiten vorbei, in denen zum Beispiel Kundendienste Anrufer einfach lang warten lassen und daran auch noch verdienen konnten.
Verbraucher werden in Zukunft besser vor Kostenfallen im Internet geschützt. Ein jetzt vom Deutschen Bundestag auf Vorschlag der Bundesregierung verabschiedetes Gesetz soll sicherstellen, dass nur
Die Verbraucherzentrale Bayern warnt vor dem „Bundesfinanzdienst“. Den gibt es nämlich nicht. Wer also ein Schreiben von diesem Dienst erhält, das einem Steuerbescheid sehr ähnlich sieht, sollte keinesfalls darauf reagieren. Die dort geforderten 60 Euro zur Ermittlung seines Finanzpotentials sieht er nie mehr wieder.
Die Verbraucherzentrale Bayern warnt vor dem „Bundesfinanzdienst“. Den gibt es nämlich nicht. Wer also ein Schreiben von diesem Dienst erhält, das einem Steuerbescheid sehr ähnlich sieht, sollte keinesfalls darauf reagieren. Die dort geforderten 60 Euro zur Ermittlung seines Finanzpotentials sieht er nie mehr wieder.
Betrüger, die im Namen von DHL Daten von Packstation-Kunden abgreifen wollen, satteln immer wieder einen drauf, um ihre gefälschten E-Mails so authentisch wie möglich aussehen zu lassen. Mittlerweile bedienen sie sich dabei bitterer Ironie und appellieren insbesondere an das Sicherheitsgefühl der Nutzer. In einer angeblichen E-Mail des DHL-Unternehmens werben die Betrüger um Vertrauen: „Mit dem wachsenden Kundenstamm wächst jedoch auch unsere Verantwortung Ihnen gegenüber. Deshalb haben wir die Maßnahmen zur Sicherheit des Services weiter für Sie verbessert. In regelmäßigen Abständen führen wir nun eine Verifikation der angemeldeten Nutzer durch.“
Seit der Pleite von Lehmann Brothers hätten Banken doch genügend Zeit gehabt, sich über den Umgang mit ihren älteren Kunden Gedanken zu machen. Doch der
Seit Ende 2008 werden in einem wissenschaftlich begleiteten Aktionsprogramm Ansätze entwickelt und erprobt, die die Sicherheit älterer Menschen fördern sollen. Bei einer Tagung an der Polizeihochschule in Münster diskutierten rund 100 Fachleute, wie man die Erkenntnisse in die Praxis umsetzen könnte. Nach meinung der experten bedarf es hier in besonderem Maße der Einbindung Dritter, die als „Guardians“ Schutzfunktionen im Alltag älterer Menschen wahrnehmen können. Dies können geschulte Kräfte in Pflege- und Gesundheitsberufen, sensibilisierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Banken oder aufmerksame Nachbarn sein. Betont wurde die besondere Bedeutung von institutionen- und professionenübergreifender Zusammenarbeit.
Weil sie angeblich Schulden bei einem Gewinnspieleintragungsdienst haben, flatterte vielen Betroffenen in den letzten Wochen ein Brief ins Haus. Darin fordert das Inkassounternehmen NTT Telco aus Wiesbaden die Empfänger auf, Beträge zwischen 99 und 178 Euro zu zahlen. In dem Schreiben behauptet ein „Ivan Milosevic“, dass die Betroffenen dem Gewinnspieleintragungsdienst Winfinder einen dreistelligen Betrag schuldeten.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt allen Internetnutzern, ihre Rechner auf Befall mit der Schadsoftware „DNS-Changer“ zu überprüfen. Ab sofort ist eine solche Überprüfung mit Hilfe der Webseite www.dns-ok.de ganz einfach möglich. Die Webseite wird gemeinsam von der Deutschen Telekom, dem BSI und dem Bundeskriminalamt zur Verfügung gestellt.