
Worum geht es? Um eine Frau, die in München lebt. Sie sucht eine neue Wohnung und kann sich diese nicht alleine leisten. Also klappert sie verschiedene frühere Freunde ab und versucht diese zu überreden, mit ihr zusammen zu ziehen. Das gelingt ihr schließlich und das Trio zieht in ein Mehrparteienhaus ein. Über ihnen lebt eine jüngere Studenten WG. Das Zusammenprallen der Jungen mit den abgeklärten Senioren ist urkomisch. Weniger lustig ist die Auseinandersetzung mit dem Alterungsprozess, die trotz aller Bemühungen sichtbar wird. Dennoch bleibt der Film stets sehr unterhaltsam.
Wenn man noch Gesprächsstoff für die Silvester-Party benötigt, kann man mal in die Runde fragen: Mit wem würdest Du denn heute in eine WG ziehen? Das ist keine einfache Frage und löst bestimmt interessante Diskussionen aus.
Ich wüsste auch nicht, ob ich überhaupt mit anderen Menschen zusammenziehen würde. Auf jeden Fall wären dies kaum diejenigen, mit denen ich als junge Frau mal kurzzeitig in einer WG gelebt habe. Zu unterschiedlich haben sich die Lebenswege entwickelt. Manche habe ich aus den Augen verloren. Andere sind mit mir nicht kompatibel, aber das ist ganz normal.





Eine Antwort
eine riesengroße wohnanlage, mit eigener wohnung, mit einem begegnungs-zentrum und neugier auf andere, fremde menschen. dann kann man ja wählen, will man die begegnung oder nicht. das älter werden, der lebensweg, all dies hat verändert. und dann mit den alten geschichten aufeinander hocken?
n e i n, es gibt aber noch wunder.