Das junge Startup-Unternehmen Levato hat dieses Jahr zum ersten Mal an der Seniorenmesse „SenNova“ teilgenommen. Im Rahmen der Messe stellten die Mainzer ihre neuesten Erklärfilme zum Thema „Smartphones“ vor.
Die Mainzer Jungunternehmer waren beim 11. Seniorentag in Frankfurt mit einem Stand auf der Seniorenmesse „SenNova“ vertreten. Ihr Ziel: Interessierte Senioren im Umgang mit Computern, Smartphones und Tablets fit machen. Dafür gestalten sie leicht verständliche Erklärfilme, die sich mit diesen Themen auseinandersetzen. Auch die beiden Geschäftsführer von Levato, Kristoffer Braun und Andreas Dautermann, waren vor Ort. Im Rahmen der Messe kündigten sie ihre neuesten Erklärfilme zur Bedienung von Smartphone an, die einen sicheren Umgang mit Android-Handys ermöglichen sollen. Erste Ausschnitte der bald erscheinenden DVD kamen bei den Besuchern sehr gut an.
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„Der Auftritt auf der diesjährigen SenNova war ein voller Erfolg“, freut sich Braun. „Viele Seniorinnen und Senioren kamen an den Stand, um sich zu informieren. Dabei sorgte vor allem unsere neue DVD „Smartphone“ für Gesprächsstoff.“ Dautermann ergänzt: „Die Besucher haben uns viele neue Projektideen geliefert. Der Kontakt vor Ort hat uns die Wichtigkeit unserer Arbeit wieder einmal vor Augen geführt. Dass die digitale Kluft zwischen den sogenannten Digital Immigrants und Digital Natives geschlossen werden muss, steht außer Frage!“ So sieht es auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die bei ihrer Rede betonte, dass Seniorinnen und Senioren offen für Neues sein sollten. Eine Gesellschaft könne nur dann menschlich sein, wenn sich die Generationen gegenseitig unterstützen, so die Bundeskanzlerin weiter.
Genau das ist das Anliegen von Levato. Menschliche und persönliche Unterstützung für Personen, die nicht mit Computern und Internet aufgewachsen sind. Dabei achtet das Unternehmen darauf, dass Fachbegriffe möglichst vermieden werden. Dazu äußert sich Braun: „Fachbegriffe sind häufig englisch, wir möchten es unseren Nutzern aber so einfach wie möglich machen, sich am Computer zurecht zu finden. Daher verwenden wir, wann immer es möglich ist, einfache Begriffe. Wenn es keine treffende Übersetzung gibt, wie zum Beispiel beim Wort Browser, dann erklären wir die Begriffe direkt.“
Neben der Bundeskanzlerin war auch die Familien- und Seniorenministerin Manuela Schwesig (SPD) auf der Messe. „Das Altwerden ändert sich, und damit müssen sich auch die Bilder ändern, die wir uns vom Altwerden machen“, sagte Schwesig in ihrer Eröffnungsrede. Gegenseitiges Verständnis zwischen den Generationen sei unverzichtbar für den Zusammenhalt der Gesellschaft, erklärte die Ministerin. So sehen es auch Braun und Dautermann, die ihr Projekt 2009 unter dem Namen Starthilfe50 starteten. „Wir müssen aufpassen, dass Ältere nicht den Anschluss verlieren. Wenn Jugendliche schnell in Whatsapp schreiben, dann sollten ältere Menschen das auch können. Wenn Facebook genutzt wird, um Freunde und Bekannte am Leben teilhaben zu lassen, dann sollten Ältere auch dort sein, damit sie auch ein Teil dieses Lebens sind. Wir wollen Menschen, die nicht mit Computer, Smartphone oder Tablet groß geworden sind, an diese Themen heranführen.“ Dafür gestalten Sie die hilfreichen Erklärfilme, für die sie schon mehrfach ausgezeichnet wurden.
Einen Überblick über die hilfreichen Erklärfilme und viele kostenlose Beispielvideos finden interessierte Computernutzer auf www.levato.de