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Kindern bleibt mehr Geld

Seit Anfang 2015 bleibt Kindern, die für ihre Eltern Unterhalt ans Sozialamt zahlen, mehr fürs eigene Leben behalten. Wichtig dabei ist die Höhe des „bereinigteen Nettoeinkommens“ der Kinder. Test.de erklärt, was das ist und zeigt in Beispielen, was sich konkret ändert.
Foto:epd
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Von Jahresbeginn an, so rechnet test.de vor,  ist der Teil des Einkommens, der Kindern bei der Anrechnung ihrer Zahlungen an das Sozialamt für ihre armen Eltern bleibt gestiegen

– von 1 600 auf 1 800 Euro gestiegen

– Wohnt das Kind mit einem Ehepartner zusammen, kommen 1 440  Euro 1.280 Euro)

– Kindern muss noch 1800 Euro (Paar) zum Leben übrighaben, wenn sie ihre Eltern unterstützen (Selbstbehalt)

Wer und wie viel Kinder Geld an das Sozialamt überweisen müssen, hängt von ihrem so genannten bereinigten Netto­einkommen ab (Netto­einkommen = Gehalt abgl Steuern und Kosten wie berufliche Fahrt­kosten, Alters­vorsorgebeiträge oder Unterhalt für Kinder).

Als Beispiel rechnet test.de das Einkommen eines Single durch, der 2.500 € verdient und 2014 450 ans Sozialamt abdrücken musste. 2015 sind es 100 € weniger.

Wichtiger Hinweis von test.de: Kinder müssen das Sozialamt zu einer Neuberechnung auffordern, von sich aus werden die Ämter nicht tätig.

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