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Freiwillige leben länger

Längere Lebenserwartung, besserer Allgemeinzustand und weniger Depressionen – wer sich als Älterer ehrenamtlich engagiert, lebt gesünder. Das kanadische Forschungsinstitut Rotman hat jetzt herausgefunden, dass dazu schon 2 bis 3 Stunden pro Woche ausreichen, wie das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit VoluNation mitteilt.

Ehrenamtliche Mitarbeiter der Augsburger Tafel
Gut für die Gesundheit: die Ehrenämter zum Beispiel bei der Augsburger Tafel. Foto: epd

Längere Lebenserwartung, besserer Allgemeinzustand und weniger Depressionen – wer sich als Älterer ehrenamtlich engagiert, lebt gesünder. Das kanadische Forschungsinstitut Rotman hat jetzt herausgefunden, dass dazu schon 2 bis 3 Stunden pro Woche ausreichen, wie das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit VoluNation mitteilt.
Für die Studie wurden 73 wissenschaftliche Untersuchungen der vergangenen 45 Jahre ausgewertet, an denen Über-50-Jährige beteiligt waren. Dabei zeigte sich, dass ältere Freiwillige mit chronischen Erkrankungen vom freiwilligen Engagement gesundheitlich am stärksten profitieren.
Heiner Häntze, Geschäftsführer von VoluNation: „Freiwilligenarbeit tut Älteren körperlich gut. Noch hat allerdings niemand erforscht, wie sich ehrenamtliches Engagement auf das Demenz- oder Schlaganfallrisiko auswirkt. Hier gibt es noch viel zu untersuchen.“ Wissenschaftlich belegt ist, dass ältere Freiwillige zu einem niedrigeren Blutdruck neigen und sich seltener die Hüfte brechen.

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