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Deutschland aus der Perspektive des Bahnreisenden

Für neugierige Bahnreisende empfiehlt sich der »Bahnreiseführer – Deutschland aus der Fahrgastperspektive« von Tobias Döpfner. Darin ist das (Fern-) Streckennetz der DB in 50 Abschnitte aufgeteilt. Döpfner beschreibt akribisch das, was man zwischen Nordsee und Alpen sehen kann.

Tobias Döpfner, »Der Bahnreiseführer. Deutschland aus der Fahrgastperspektive«, 256 Seiten; 9,95 Euro
Tobias Döpfner, »Der Bahnreiseführer. Deutschland aus der Fahrgastperspektive«, 256 Seiten; 9,95 Euro

Wer mit offenen Augen mit der Bahn übers Land fährt, fragt sich oft, an welchen Gebäude, Landschaften, Burgen oder Flüssen er da gerade vorbeifährt und welche Geschichte damit verbunden ist. Für neugierige Bahnreisende empfiehlt sich deshalb unbedingt der »Bahnreiseführer – Deutschland aus der Fahrgastperspektive« von Tobias Döpfner. Darin ist das (Fern-) Streckennetz der DB in 50 Abschnitte aufgeteilt. Döpfner beschreibt akribisch das, was man zwischen Nordsee und Alpen sehen kann. Für das Buch hat er 53.787 Kilometer zurückgelegt und 634 Stunden in Zügen verbracht. Der Bahnreiseführer umfasst sämtliche Strecken, auf denen ICE, IC und EC verkehren. Neben einer Einführung zur Strecke gibt es in jedem Kapitel jeweils einen Teil für die Hin- und die Rückfahrt, sodass man in jeder Richtung Neues entdecken kann. An Umsteigebahnhöfen sowie Streckenkreuzungen und Abzweigen findet sich ein Verweis auf anknüpfende Strecken für die Weiterfahrt. Mit diesem Buch weiß man also immer, wo man gerade ist und kann aufgrund des Streckenplanes anderen Reisenden Empfehlungen für die Weiterfahrt geben. Denn wer weiß, wie lange die Auskunft eines Schaffners für einen Reisenden in einem Zug der DB noch umsonst ist?
Rainer Büschel

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