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Weltweit zu Gast in fremden Familien

Herzlich willkommen! Wer mit dem Netzwerk Friendship Force International auf Reisen geht, erlebt fremde Länder wie Südkorea aus einer völlig neuen Perspektive.

Eintauchen in ein fremdes Land und dabei mehr als die touristischen Höhepunkte erleben, darin liegt der besondere Reiz beim Reisen für Robert Wagner. Der Eckentaler ist Vorsitzender im fränkischen Zweig des Vereins Friendship Force Bavaria. Das Netzwerk besteht weltweit aus rund 230 Clubs/Vereinen in über 40 Ländern. Das organisatorische Dach bildet das Netzwerk Friendship Force International, das unter der Schirmherrschaft des kürzlich verstorbenen US-Präsident Jimmy Carter und seiner Frau Rosalynn am 1. März 1977 offiziell gegründet wurde. Dieses globale Netzwerk verbindet eine Mission: die Bildung persönlicher Freundschaften über kulturelle Barrieren hinweg zur Verbesserung der Völkerverständigung.

Im Großraum Nürnberg pflegen 45 Mitglieder diesen Gedanken der Völkerverständigung. Sie suchen weitere Mitstreiter aus allen Altersgruppen. Robert Wagner und seine Frau Rosemarie sind 2006 Clubmitglieder geworden. Damals bestand der hiesige Kreis seit drei Jahren, war noch im Aufbau befindlich. Über Freunde wurden sie auf diese Möglichkeit, international Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, aufmerksam.

Im vergangenen Jahr besuchten die Wagners eine Familie in Seoul. Die Dachorganisation hilft, die geeigneten Gastgeber zu finden. Eine Woche bleibt man in der Regel in dem privaten Quartier. Meist kommunizieren beide Seiten auf Englisch. Aber manchmal müssen »Hände und Füße sowie der Google-Übersetzer« herangezogen werden, um sich zu verständigen. Das empfindet Wagner als eine positive Herausforderung. »Kommunizieren, ohne die Sprache zu können«, ist für ihn »das Salz in der Suppe«. Als Gastgeber hat er diese Erfahrung gerade eben erst wieder bei Gästen aus Chile gemacht.

Für den Austausch unter Erwachsenen gibt es nicht viele Regeln. Wer sich den landesüblichen Gepflogenheiten anpasst, politische Themen meidet und aufgeschlossen Neuem gegenüber ist, hat schon alles richtig gemacht, meint der erfahrene Vorsitzende.

Das Vereinsleben ist aber nicht nur auf die meist einmal jährlich stattfindenden Reisen beschränkt. Es werden Quartalstreffen angeboten, um die Vernetzung untereinander zu stärken. Die Teilnehmer sind zwischen 30 und 85 Jahre alt.

Wer die Möglichkeit zum internationalen Austausch nutzt, bezahlt die Reisekosten selbst. Pro Tag wird ein Obolus von 30 Dollar an die Dachorganisation überwiesen und für Ausflüge im Gastland eine Pauschale von 150 Dollar erhoben. Übernachtung und Familienanschluss sind gratis.

Interessierte wenden sich an: ffb.robertw@gmail.com

        inviva: sechs+sechzig-Aktionsbühne, 15.3. , 11.00–11.30 Uhr

Einen Überblick über alle sechs+sechzig-Talks, Diskussionsrunden, Tanzvorführungen und beispielhafte Initiativen gibt unser Messe-Sonderteil. Hier finden sich zudem praktische Informationen zur inviva wie z.B. Eintrittspreise und Anfahrtshinweise.

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