

Sie sehen, es herrscht seit nunmehr fast zehn Jahren ein echter Hype um Selfies.
Photobombing

Das Ziel dabei ist es, den eigentlichen gewünschten Inhalt eines Fotos zu verändern und zu stören. Ein weiterer, wichtiger Teil ist es, dieses Stören humorvoll zu gestalten. Das „Photobombing“ ist also keine aggressive oder boshafte Aktion, sondern eine sehr
lustige Angelegenheit.
Das Photobombing ist vor allem unter 

Videobombing
Die Weiterführung einer „Fotobombe“ ist quasi die „Videobombe“, oder auf englisch „Videobombing“. Dabei geschieht eigentlich genau das Gleiche, nämlich der ursprünglich geplante Inhalt des Videos nimmt einen unerwarteten Lauf. Das Video wird lustig gestört, oftmals durch unbedachte unwissende Kinder, die noch kein Verständnis von geplanten und vorbereiteten Videoaufnahmen besitzen, oder Tieren, denen ein solches Verständnis natürlicherweise fehlt 🙂
Erst kürzlich gab es einen besonders lustigen „Videobombing“-Vorfall, bei dem ein Professor ein BBC-Interview über den Konflikt zwischen Nord- und Südkorea gab. Dieses durchaus ernsthafte und schwierige Thema wird durch die beiden Kinder des Professors unterbrochen, die plötzlich mitten ins Kamerabild hinein stolzieren, als wäre die BBC kein wirklich ernstzunehmender Fernsehsender. Einige Sekunden später versucht die Mutter, die Situation zu bereinigen, indem sie die Kinder aus dem Sichtfeld der Kamera entfernen will – und es wird dadurch noch lustiger.
Probieren Sie es mal aus 🙂
Das nächste Mal, wenn Ihre Enkel, Ihre Neffen oder Ihre Kinder sich daran machen, wieder einmal ein Foto von sich selbst zu schießen, ein Selfie zu machen, versuchen Sie doch einmal ein „Fotobomber“ zu sein und schleichen Sie sich heimlich in den Hintergrund des Selfie-Fotos, eine kleine spaßige Geste oder Mimik präsentierend. Wetten, dass Sie großes Lachen ernten werden?
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