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Ärzte sind jetzt mobil für ältere Patienten

Mit zwei neuen Autos, zwei Smart Fortwo, sind seit kurzem die Ärzte der Kliniken für Augenheilkunde und für Unfallchirurgie des Universitätsklinikums Ulm unterwegs. Die Autos sollen die bessere Versorgung von älteren Patienten gewährleisten und dem Transport von Spenderhäuten dienen. Gesponsert wurden die Autos von der Mercedes-Benz- und der Smart-Niederlassung Ulm/Schwäbisch Gmünd.
Der Kaufmännische Direktor des Universitätsklinikums Ulm, Dr. Joachim Stumpp, (Mitte) und seine Kolleginnen und Kollegen freuen sich, die beiden neuen Smarts in Empfang nehmen zu können. Foto: Universitätsklinikum Ulm

Mit zwei neuen Autos, zwei Smart Fortwo, sind seit kurzem die Ärzte der Kliniken für Augenheilkunde und für Unfallchirurgie des Universitätsklinikums Ulm unterwegs. Die Autos sollen die bessere Versorgung von älteren Patienten gewährleisten und dem Transport von Spenderhäuten dienen. Gesponsert wurden die Autos von der Mercedes-Benz- und der Smart-Niederlassung Ulm/Schwäbisch Gmünd.

Eines der gesponserten Fahrzeuge dient dem wechselseitigen Konsiliardienst zwischen der unfallchirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Ulm und der auf die Behandlung altersbedingter Erkrankungen spezialisierten Agaplesion-Bethesda-Klinik Ulm. Der Konsiliardienst wird eine nahtlose Behandlung und Nachbetreuung betagter Patienten gewährleistet, die sich z. B. bei Stürzen Knochenbrüche zugezogen haben und denen ein längerer Heilungsprozess bevorsteht. „Ältere Menschen mit Frakturen zu versorgen, ist immer eine Herausforderung. Durch den Konsiliardienst können wir nun eine optimale Betreuung und Nachsorge der betroffenen Patientinnen und Patienten garantieren“, erklärt Professor Florian Gebhard, Ärztlicher Direktor der Klinik für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Ulm. Die Knochenbrüche an sich sind oftmals nicht das größte Problem bei der Behandlung, denn vor allem der lange Aufenthalt im Krankenhaus setzt älteren Patienten zu. Hier bauen sie oft stark ab. „Der Konsiliardienst und die Zusammenarbeit der Expertinnen und Experten aus Universitätsklinikum und der geriatrischen Bethesda Klinik soll Betroffenen dabei helfen, schneller wieder mobil zu werden und sich wieder selbstständig versorgen zu können“, so Professor Michael Denkinger, Ärztlicher Direktor der Agaplesion-Bethesda-Klinik und Sprecher des Geriatrischen Zentrums Ulm/Alb-Donau.

Mithilfe des Smart Fortwo können die Ärzte nun schneller zwischen den beiden Kliniken pendeln und die Patienten je nach Fachgebiet optimal betreuen. „Wir freuen uns, dass die Verantwortlichen von Mercedes-Benz, und speziell Manfred Hommel, uns dabei unterstützen, die Seniorinnen und Senioren Ulms und der Umgebung noch besser zu versorgen. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken“, sagt der Kaufmännische Direktor des Universitätsklinikums Ulm, Dr. Joachim Stumpp. Der unfallchirurgische Konsiliardienst ist außerdem der erste Schritt zur geplanten Zertifizierung zwischen dem Universitätsklinikum und der Bethesda Klinik als Alterstraumazentrum.

Neben dem Konsiliardienst-Fahrzeug lieferte Mercedes-Benz zusätzlich einen neuen Smart für die Hornhautbank der Klink für Augenheilkunde des Universitätsklinikums, der dem Transport von Spenderhornhäuten dient. Diese logistische Herausforderung – die Ärzte müssen jederzeit mobil sein, um für die Entnahme der Hornhäute zum jeweiligen Spender gelangen zu können – lässt sich mit Hilfe des Kleinwagens sehr effizient bewältigen. Die Hornhautbank des Universitätsklinikums Ulm führte im letzten Jahr 117 Transplantationen durch – Tendenz steigend. Die Einrichtung – eine Partnerschaft zwischen der Augenklinik des Universitätsklinikums Ulm und dem Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Immungenetik Ulm (IKT) – verbessert somit die Verfügbarkeit von Hornhauttransplantaten in der Region. Dadurch verkürzt sich beispielsweise die Wartezeit auf ein Hornhauttransplantat und in Notfallsituationen können sofort Transplantate bereitgestellt werden.

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