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Online-Kommunikation für ältere Menschen

Kommunikationstechnik könnte helfen, Einsamkeit im Alter entgegenzuwirken. Doch es scheitert meist an der komplexen Handhabung der Geräte. Dass das nicht so sein muss, zeigen Wissenschaftler der Fachhochschule St. Pölten anhand eines Online-Spiels.
Test des Prototyps in der Wohnung. Foto: FH St. Pölten / Gernot Rottermanner
Test des Prototyps in der Wohnung. Foto: FH St. Pölten / Gernot Rottermanner

Kommunikationstechnik könnte helfen, Einsamkeit im Alter entgegenzuwirken. Doch es scheitert meist an der komplexen Handhabung der Geräte. Dass das nicht so sein muss, zeigen Wissenschaftler der Fachhochschule St. Pölten anhand eines Online-Spiels.

Die Idee dahinter ist, das TV-Gerät über eine sogenannte Set-top-Box als Schnittstelle gemeinsam mit einem Tablet als Plattform zu nutzen. Klingt kompliziert, ist aber eben einfach und schafft eine neue Interaktionsqualität bei Spiele- und Online-Diensten für ältere Menschen.

„Ältere Menschen waren von Anfang an in den Entwicklungsprozess eingebunden. Dies ist sehr wichtig, um eine bedürfnisgerechte Entwicklung sicherzustellen. Die Testpersonen beschrieben den Prototyp des Vorläuferprojekts als einmalig, lebendig, bequem einfach und schnell erlernbar“, sagt Johannes Pflegerl, Leiter des Projekts zur Prototypentwicklung und des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung der FH St. Pölten.

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