
Puh, was für eine Hommage an eine wirklich gute Schauspielerin. Ich denke noch gerne an den Film „Groupies for ever“ zurück, in dem sie eine frustrierte Hausfrau spielt, die zurück zu ihren Wurzeln findet. Die liegen in einer wilden Zeit, als sie mit vielen Rockstars ins Bett ging und ein Penismemory anlegte. Eine köstliche Komödie, allerdings schon etwas älter (mehr zum Film). In letzter Zeit habe ich sie nicht wirklich wahrgenommen. Ihr jetziges Comeback als Schönheitsikone mit 69 Jahren ist eine echte Leistung. Mich freut das. Und es sagt viel über unsere Gesellschaft und das gewandelte Frauenbild aus. Vor noch etwa einem Jahrzehnt war es eine Sensation, wenn Frauen 50 plus als ansehnlich und sexy galten. Mit 69 Jahren ein Vorbild zu sein, das ist nur wenigen vergönnt, wenn man den Jugendlichkeitswahn denkt, der in Hollywood lange vorherrschte und zum Teil noch immer zu spüren ist. Deswegen hat wohl nur eine europäische Firma wie L’Oreal so eine mutige Entscheidung für Sarandon treffen können.
Beeindruckende Karriere
Foto: obs/L’Oréal Paris/Austin Hargrave
 
				 
								





 
								 
								 
								 
								 
								 
								
Eine Antwort
Je besser Photoshop wird, desto leichter fällt’s ja den Kosmetikfirmen!