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Themenheft zu Arthrose erschienen

Arthrose ist weltweit die häufigste Gelenkerkrankung bei Erwachsenen. Sie verursacht erhebliche Belastungen für den Einzelnen und für das Gesundheitswesen, und sie ist nicht heilbar. Ein vom Robert Koch-Institut (RKI) herausgegebenes, kostenloses Heft bietet auf rund 30 Seiten einen Überblick über Ursachen, Diagnostik, Verlauf, Therapie, Verbreitung, medizinische Versorgung, Kosten und Präventionsmöglichkeiten.

Ein neues, kostenloses Themenheft beantwortet Fragen rund um die unheilbare Krankheit.
Ein neues, kostenloses Themenheft beantwortet viele Fragen rund um die unheilbare Krankheit.

Arthrose ist weltweit die häufigste Gelenkerkrankung bei Erwachsenen. Sie verursacht erhebliche Belastungen für den Einzelnen und für das Gesundheitswesen, und sie ist nicht heilbar. Ein vom Robert Koch-Institut (RKI) herausgegebenes, kostenloses Heft bietet auf rund 30 Seiten einen Überblick über Ursachen, Diagnostik, Verlauf, Therapie, Verbreitung, medizinische Versorgung, Kosten und Präventionsmöglichkeiten.
Bei Arthrose kommt es zum langsamen, aber stetigen Abbau des Gelenkknorpels. Mit Fortschreiten der Erkrankung können auch angrenzende Knochen, Muskeln, Kapseln und Bänder in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Folge sind Schmerzen und Funktionseinschränkungen, die in aller Regel zu Bewegungseinbußen, Behinderungen und Einschränkungen im Alltag und damit zu einem erheblichen Verlust an Lebensqualität für die Betroffenen führen. Arthrose kann an allen Gelenken auftreten. Vermehrt zeigt sich die Erkrankung jedoch an Knie-, Hüft- und Schultergelenken sowie den Finger- und Wirbelgelenken.
Verschiedene Faktoren können zur Entstehung einer Arthrose beitragen. Ein wichtiger Risikofaktor ist ein höheres Alter. Daten des RKI-Gesundheitsmonitorings zeigen, dass ab dem 60. Lebensjahr gut die Hälfte der Frauen und ein Drittel der Männer betroffen sind. Auch Übergewicht kann die Entstehung einer Arthrose, speziell der Kniegelenke, fördern und den Krankheitsverlauf beschleunigen. Die Daten des Monitorings zeigen einen linearen Zusammenhang zwischen dem Body-Mass-Index und dem Auftreten einer Arthrose.
Da Arthrose bislang nicht heilbar ist, hat die Therapie das Ziel, Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Die Behandlung der Arthrose stützt sich dabei auf die konservative Behandlung (z.B. Physio- oder Ergotherapie, Gebrauch von Hilfsmitteln, medikamentöse Therapie) sowie operative Methoden. Zu den Operationsmethoden zählt u.a. der Einsatz von künstlichen Gelenken. Angaben, in welchem Umfang sogenannte Totalendoprothesen des Knies und der Hüfte in Deutschland eingesetzt werden, bilden einen Schwerpunkt des Themenheftes.
Das GBE-Themenheft „Arthrose“ kann kostenlos bestellt werden (RKI, GBE, General-Pape-Str. 62, 12101 Berlin, E-Mail: gbe@rki.de, Fax: 030-18754-3513) und ist im Internet abrufbar unter http://tinyurl.com/opwu6ha.

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