Mit dem Wettbewerb versucht das KJF dazu zu motivieren, Ansichten, Erfahrungen und Erlebnisse filmisch umzusetzen. Die bisherige Resonanz kann sich sehen lassen: 10.000 Filmschaffende haben mit 2.000 Beiträgen seit seiner Gründung im Jahre 1998 teilgenommen. Die Darstellung der Beziehungen zwischen Alt und Jung erfolgt dabei erfreulich differenziert. „Im Gegensatz zu den oftmals konfrontativ geführten öffentlichen Debatten wird eher das gezeigt, was die Generationen verbindet. Konflikte werden jedoch keineswegs ausgeblendet“, sagt Jan Schmolling, stellv. Leiter des KJF.
Der Wettbewerb ist offen für alle Themen und Umsetzungsformen. Das können dokumentarische Beobachtungen des eigenen Alltags sein, aber auch humorvolle Inszenierungen und künstlerische Experimentalfilme. Das zusätzliche Jahresthema „Eine andere Zeit“ bietet ein Forum für Zeitzeugenfilme.