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Makabere Apps

Briefe per Post oder persönliche Anrufe werden im Zeitalter der digitalen Welt immer seltener. Da schreibt man doch lieber eine E-Mail oder eine SMS. Doch je mehr die Technologie in den Alltag der Menschen eindringt, desto mehr nimmt sie ihn auch ein. Selbst der Tod verliert angesichts dieser Entwicklung an Ernsthaftigkeit. Oder warum gibt es in Großbritannien Beerdigungs- und Gedenk-Apps?

Was bewirkt Kunst bei Demenzleiden?

Dass Musik bei Demenzkranken förderlich ist, ist nachgewiesen. Doch wie sieht es mit der Kunst aus? Steigern Kunstwerke von Monet, Michelangelo oder van Gogh das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz? Und verbessern sie die Kommunikation mit ihren Angehörigen? Forscher der Goethe-Universität und des Städelschen Kunstinstituts versuchen in einer deutschlandweit ersten Studie, den Zusammenhang zwischen Kunst und Demenz herzustellen. Und an die bereits erfolgreiche Studie in New York anzuknüpfen.Weiterlesen

Kongress: „Demenz – jeder kann etwas tun“

Heute leben in Deutschland etwa 1,5 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen. Deshalb lädt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft zu ihrem 8. Kongress vom 23. bis 25. Oktober 2014 in Gütersloh ein. Der Kongress wendet sich an Menschen mit einer Demenz und ihre Angehörigen, an alle, die haupt- und ehrenamtlich in der Beratung, Betreuung, Pflege und Therapie tätig sind.

Weiterbildung für Ältere in Klein- und Mittelbetrieben mangelhaft

Weiterbildung macht nicht nur schlauer, sie hilft vielen Älteren auch, länger im Arbeitsleben mitzuhalten und damit letztlich auch länger im Beruf zu bleiben – wenn man das will und kann. Aber wie sieht es mit der speziellen betrieblichen Weiterbildung für Ältere aus? In vielen, vor allem kleineren Unternehmen hapert es mit der Weiterbildung für ältere Arbeitnehmer. Das fand der Report „Altersgerechte Arbeitswelt“, den das Bundesarbeitsministerium (BMAS) vor kurzem vorgelegt hat, heraus.Weiterlesen

Hilfe für Großeltern: der Enkel-Notausweis

Wnn der Enkel mit der Oma oder dem Opa, dann sollte es doch etwas ruhiger zugehen, als bei den Eltern. Aber denkste, gerade da versucht der Enkel -natürlich gegen den Rat von Opa, weil der hat das nie gemacht – einen Baum zu erklimmen. Und: Der Ast hält das Gewicht des Kindes nicht aus… Auch wenn kaum etwas passiert ist, sollte Großeltern wissen, welche Blutgruppe ihr Enkel hat oder wogegen er allergisch ist. Dafür gibt es jetzt den Enkel-Notfall-Ausweis.

Bagso fordert bezahlbaren Wohnraum für Alte

Die meisten Menschen möchten auch im hohen Lebensalter in der privaten Häuslichkeit und in der vertrauten Nachbarschaft leben. Ob sich dieser Wunsch noch realisieren lässt, wenn körperliche Beeinträchtigungen vorhanden sind bzw. Hilfe und Unterstützung notwendig werden, hängt nicht nur von einer guten Hilfsmittelversorgung, sondern wesentlich von der Gestaltung und Ausstattung der Wohnung und des Wohnumfeldes ab. Die Bagso fordert in einem Positionpapier die Politik auf, die Kosten für Wohnen niedrig zu halten.Weiterlesen

5,2 Prozent weniger Ehescheidungen

Im Jahr 2013 wurden in Deutschland rund 169 800 Ehen geschieden, das waren 5,2 % weniger als 2012. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, werden nach den derzeitigen Scheidungsverhältnissen etwa 36 % aller in einem Jahr geschlossenen Ehen im Laufe der nächsten 25 Jahre geschieden.

Papierkram adé: Mit Tablets zur Demenz-Betreuung

Ob qualifizierte Pflegekräfte bald mit Tablets statt mit manuell geschriebenen Fragebögen zur häuslichen Pflege kommen? Greifwalder Forscher haben nämlich herausgefunden, dass eine computergestützte Software 85 Prozent mehr individuelle Versorgungslücken bei Demenzkranken feststellen kann als ein handgeschriebenes Protokoll. Zudem wird eine Art Hausarztinformationsbrief erstellt, der Entscheidungshilfen gibt, um einen optimale Versorgung zu gewährleisten. Weiterlesen

Früher gab es noch kein "Sexy"

Können Sie etwas mit Miley Cyrus, veganem Essen oder friendscout24.de anfangen? Drei Damen im Alter zwischen 78 und 88 Jahren nicht wirklich. Aber sie setzen sich gerne mit neuen Themen auseinander und erklären, warum es damals eher schick und gepflegt, statt sexy und pompös zuging.

"Rent a Rentner"

Das Internetportal „Rent a Rentner“ ist die Lösung für junggebliebene Senioren, die mit ihren gelernten Tätigkeiten und Talenten auch noch im Ruhestand etwas Geld verdienen möchten. Die Internetseite funktioniert wie eine Börse für über 50 Jährige, die dort kostenlos ihre Dienste anbieten können.

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