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Nicht krankenversichert – gibt es Alternativen?

Wenn Menschen ohne Krankenversicherung ärztlich behandelt werden müssen, haben diese für die hohen Kosten selbst aufzukommen. Foto: CDC | unsplash

In Deutschland herrscht seit über zehn Jahren eine allgemeine Krankenversicherungspflicht. Trotzdem verfügen etwa 100.000 Personen in Deutschland über keine Krankenversicherung. Das sorgt zum Teil für große Unsicherheit bei den Betroffenen. Gerade in Zeiten der Pandemie ist das Leben für diese Menschen sehr anstrengend und nervenaufreibend, besonders im Krankheitsfall.

Nicht krankenversichert – wie kann es so weit kommen?

Aber wie kann es überhaupt soweit kommen, dass Menschen nicht krankenversichert sind? Angestellte und Empfänger der Grundversicherung haben üblicherweise nicht mit diesem Problem zu tun. Erstere bekommen den Versicherungsbeitrag vom Gehalt abgezogen und für Grundsicherungsempfänger wird der Beitrag vom Amt bezahlt. Eher davon betroffen sind freiberuflich Tätige und Selbstständige – die hohen Kosten, die jeden Monat bezahlt werden müssen, stellen oft eine große Herausforderung dar. Diese sind wohl der häufigste Grund für eine Nicht-Versicherung. Am häufigsten sind nicht umsonst Selbstständige betroffen – gefolgt von Migranten und Migrantinnen.

Hohe Kosten im Krankheitsfall

Müssen Personen ohne Krankenversicherung ärztlich behandelt werden, so haben diese für die hohen Kosten selbst aufzukommen. Oft resultiert daraus, dass diese versuchen, Arztbesuche zu vermeiden. Das kann mitunter lebensgefährlich sein. Aber auch der Wiedereinstieg in die vorgeschriebene Krankenversicherung kann teuer werden. Denn für jeden Monat, in dem jemand nicht versichert ist, fallen trotzdem Beiträge an. Diese Beitragsschulden sind bei Wiedereinstieg zu bezahlen – inklusive Säumniszuschlag. Und das kann teuer werden.

Was kann ich tun, wenn ich selbst betroffen bin?

Auch wenn sich Betroffene darauf verlassen können, im Notfall ärztlich versorgt zu werden, sollten diese nicht auf eine Krankheit warten, um sich um eine Krankenversicherung zu kümmern. Hier gibt es auch Alternativen zur gesetzlichen und privaten Krankenversicherung. Die Europäische Krankenversicherung etwa bietet Versicherungsschutz im EWR Raum – die Leistungen sind frei auszusuchen, die Tarifhöhe ergibt sich aus diesem gewählten Leistungsumfang. Genauere Informationen dazu finden Interessierte unter:
https://diegesundheitsexperten.de/europaeische-krankenversicherung/ .

Der Versicherungsschutz gilt natürlich auch hier nur, wenn die Beiträge fristgerecht bezahlt werden. Beachtet werden sollte die Tatsache, dass sich diese Versicherung vorbehält, Vorerkrankungen, die nicht chronisch sind, für zwei Jahre vom Versicherungsschutz auszuschließen. Chronische Vorerkrankungen (dazu gehören auch Krebs, Diabetes, Bandscheibenvorfälle,…) fallen generell nicht unter diesen Versicherungsschutz. Details finden sich unter dem oben genannten Link.

Zu beachten ist, dass es sich hier aber nicht um eine substitutive Krankenversicherung handelt. Das wäre eine Versicherung, die die gesetzliche Krankenversicherung ersetzt. Bei der Europäischen Krankenversicherung ist das nicht der Fall und auch im Kleingedruckten auf der Webseite zu finden. Durch Rahmenverträge wird es Versicherungsnehmern aber ermöglicht, nach einem Jahr (bei pünktlicher Zahlung) ohne Strafzahlungen wieder in das deutsche Krankenversicherungssystem eingegliedert zu werden.

Die Europäische Krankenversicherung bietet sich somit als interessante Alternative zur Nicht-Versicherung an. Denn Betroffene haben hierdurch zumindest eine günstige Risikoabsicherung im Krankheitsfall. Außerdem bleiben sie im Notfall nicht auf den Kosten sitzen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass hier keine Schufa-Prüfung/Finanzauskunft stattfindet.

Fazit: Europäische Krankenversicherung als Absicherung

Es gibt in Deutschland immer noch eine beachtliche Zahl an Menschen ohne Krankenversicherung. Eine solche Situation ist generell, aber besonders jetzt in Zeiten der Pandemie mit hohen Belastungen verbunden. Seien es Kosten für anfallende Behandlungen, die aus eigener Tasche bezahlt werden müssen oder die ständige Angst, dass solche Kosten auf einen zukommen könnten. Die Gründe für eine Nicht-Versicherung sind unterschiedlich – oft sind es die hohen Kosten, die Selbstständige vor große Herausforderungen stellen und nicht bezahlt werden können.

Es gibt für Menschen, die aus der gesetzlichen Krankenversicherung herausfallen und sich die private Krankenversicherung nicht leisten können aber die Möglichkeit, sich über die europäische Krankenversicherung abzusichern. So sollte niemand mit dem Problem konfrontiert sein, wegen Angst vor hohen Kosten bei Bedarf nicht zum Arzt oder auch ins Krankenhaus zu gehen. Denn schließlich ist die Gesundheit ein hohes Gut, das nur schwer mit Geld aufgewogen werden kann.

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