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Erbschaft ist ein Tabu-Thema

In 32 Prozent der deutschen Familien wird über das Thema Erbschaft nicht offen gesprochen. Auch über die finanzielle Situation ihrer Eltern im Rentenalter wissen viele Kinder zu wenig Bescheid. Rund dreißig Prozent der 35- bis 64-Jährigen haben keine Ahnung, wie viel Geld ihren Eltern monatlich zum Leben zur Verfügung steht, wie eine bevölkerungsrepräsentative Befragung der Deutsche Leibrenten AG unter 1.000 Bundesbürgern zeigt.
Wie steht’s mit den Finanzen? Viele Angehörige wissen nicht über die Situation ihrer Eltern Bescheid. Foto: Jacob Wackerhausen/thinkstock.com/Deutsche Leibrenten/akz-o

In 32 Prozent der deutschen Familien wird über das Thema Erbschaft nicht offen gesprochen. Auch über die finanzielle Situation ihrer Eltern im Rentenalter wissen viele Kinder zu wenig Bescheid. Rund dreißig Prozent der 35- bis 64-Jährigen haben keine Ahnung, wie viel Geld ihren Eltern monatlich zum Leben zur Verfügung steht, wie eine bevölkerungsrepräsentative Befragung der Deutsche Leibrenten AG unter 1.000 Bundesbürgern zeigt.

So sind viele Senioren im Alter verschuldet, ohne dass ihre Kinder es wissen. Das gilt auch für Immobilieneigentümer: Jeder Vierte hat sein Haus oder seine Eigentumswohnung noch nicht abbezahlt, bei den über 80-Jährigen liegt diese Quote sogar noch leicht höher. Das böse Erwachen kommt für die Erben dann oft erst nach dem Tod der Eltern oder Großeltern.

„Eltern sollten ganz offen mit ihren Kindern über die eigene finanzielle Situation sprechen, solange es ihnen gesundheitlich noch gut geht“, sagt Friedrich Thiele, Vorstand der Deutsche Leibrenten AG. „Vielen älteren Menschen fällt es schwer, die Nachkommen mit den eigenen finanziellen Sorgen zu belasten. Denn schließlich sind sie Zeit ihres Lebens immer diejenigen gewesen, die bewusst und gerne Verzicht auch für die eigenen Kinder geübt haben. Sie wollen es sich selbst und den Kindern nicht eingestehen, wenn sie diese Rolle nicht mehr erfüllen können.“

Beiden Seiten sollte jedoch daran gelegen sein, gemeinsam Wege zu finden, wenn das Geld zum täglichen Leben der Eltern zu knapp ist oder Schulden vorhanden sind. Wenn erst einmal darüber gesprochen wird, finden sich fast immer Lösungen.

„Auch für die Immobilieneigentümer gibt es einen Weg aus der Schuldenfalle, ohne dass sie ihre vertraute Umgebung verlassen müssen“, so Friedrich Thiele. Bei der Immobilien-Leibrente wird das Haus oder die Wohnung zu Lebzeiten verkauft, die Eigentümer erhalten dafür ein notariell zugesichertes mietfreies Wohnrecht und eine monatliche Rentenzahlung – beides wird lebenslang garantiert. Auf diese Weise sind die Senioren sofort schuldenfrei, verbleiben in ihrem Zuhause und können von der Leibrente Pflegeleistungen in Anspruch nehmen oder eventuell sogar noch einen Teil an die Erben abgeben.

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