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Beim Einkaufen ärgern sich viele über das Kleingedruckte auf den Verpackungen. Eine Aktion will das jetzt ändern. Foto: epd
Beim Einkaufen ärgern sich viele über das Kleingedruckte auf den Verpackungen. Eine Aktion will das jetzt ändern. Foto: epd
Es ist ein tägliches Ärgernis, das mit zunehmenden Alter immer größer wird. Die Schrift auf den Etiketten von Lebensmitteln ist einfach zu klein. Wer mit den Augen Probleme hat, der kann die Zusatzstoffe und andere Inhaltsangaben kaum lesen. Einige Supermärkte haben inzwischen darauf reagiert und händigen Leselupen aus.
Das geht Ute Hantelmann von der Verbraucherzentrale Hamburg nicht weit genug. “Wir fordern Mindestschriftgrößen”, sagt sie. Die wichtigsten Informationen müssen konsumentenfreundlich aufgelistet werden, fordert die Mitinitiatorin der Aktion “Lesbare Etiketten”.
Diese Initiative wird von der Bundesarbeitsgemeinschaft Senioren-Organisationen (BAGSO) unterstützt. Bis zum 30. September kann man gute und schlechte Beispiele an die Verbraucherzentrale Hamburg senden. Diese werden im Internet aufgelistet. Auf einer Webseite können sich die Konsumenten über Produkte beschweren, deren Inhaltstsoffe nicht deutlich sichtbar sind oder schlecht zu entziffern. Häufig ist der Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund zu gering. Manche Aufschriften sind verschwommen, wurden überstempelt oder in einer anderen Sprache gedruckt.
Kontakt: Verbraucherzentrale Hamburg. E-Mail: info@vzhh.de

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