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Spenden lässt sich auf vielerlei Arten und Weisen - auch mit dem Smartphone mithilfe der Die Bamberger Spendenapp "Smoost". Foto: epd / Daniel Staffen-Quandt
Spenden lässt sich auf vielerlei Arten und Weisen – auch mit dem Smartphone mithilfe der Die Bamberger Spendenapp “Smoost”. Foto: epd / Daniel Staffen-Quandt

Weihnachtszeit ist für viele Deutsche auch Spendenzeit. Die Frage-Antwort-Plattform gutefrage (www.gutefrage.net) hat über 1.000 Nutzer zu ihrem Spendenverhalten befragt und erhoben, dass jeder zweite Deutsche vorhat, in diesem oder dem kommenden Jahr etwas zu spenden (51 Prozent). Zwei Drittel der Spendenden gab dabei an, öfter als einmal im Jahr zu spenden (65 Prozent).

Weihnachten ist jedoch nicht die einzige Zeit, zu der gespendet wird: Zwar nutzen 37 Prozent das Fest als Anlass, aber auch Naturkatastrophen, in denen Hilfe akut nötig ist (31 Prozent) oder die Flüchtlingskrise (21 Prozent) bewegen die Deutschen, Hilfeleistungen zu stellen.

Was die Deutschen spenden:
– Geld (69 Prozent)
– Kleidung (50 Prozent)
– Lebensmittel (21 Prozent)

Wofür die Deutschen spenden:
– Kinderhilfsorganisationen (40 Prozent)
– Tierschutz (30 Prozent)
– Obdachlosenhilfe (29 Prozent)
– Kinder- und Jugendeinrichtungen (28 Prozent)
– Flüchtlingshilfe (26 Prozent)
– Umweltschutz (17 Prozent)
– Pflegeeinrichtungen (14 Prozent)
– Kirche (12 Prozent)

Wofür welches Bundesland am meisten spendet:
– Bayern: Kinderhilfsorganisationen (43 Prozent)
– Baden-Württemberg: Kinderhilfsorganisationen (53 Prozent)
– Berlin: Kinderhilfsorganisationen (45 Prozent)
– Brandenburg: Kinder- und Jugendeinrichtungen (61 Prozent)
– Bremen: Obdachlosenhilfe und Kinderhilfsorganisationen (je 50
Prozent)
– Hamburg: Tierschutz (47 Prozent)
– Hessen: Obdachlosenhilfe (47 Prozent)
– Mecklenburg-Vorpommern: Kirche, Kinderhilfsorganisationen und
Kinder- und Jugendeinrichtungen (je 33 Prozent)
– Niedersachsen: Kinder- und Jugendeinrichtungen (36 Prozent)
– Nordrhein-Westfalen: Kinderhilfsorganisationen (39 Prozent)
– Rheinland-Pfalz: Kinderhilfsorganisationen (47 Prozent)
– Saarland: Kinderhilfsorganisationen sowie Pflegeeinrichtungen
und Krankenhäuser (je 40 Prozent)
– Sachsen: Kinderhilfsorganisationen (40 Prozent)
– Sachsen-Anhalt: Kinderhilfsorganisationen (43 Prozent)
– Schleswig-Holstein: Tierschutz (42 Prozent)
– Thüringen: Tierschutz (40 Prozent)

49 Prozent der Befragten gaben an, nicht spenden zu wollen und
nannten dafür folgende Gründe:

– 58 Prozent verfügen selbst über zu wenig Geld
– 29 Prozent glauben, eine Spende komme nicht an der richtigen
Stelle an
– 15 Prozent sehen keinen Grund zum Spenden
– 6 Prozent vergessen zu spenden
– 4 Prozent sagen, sie zahlen genug Kirchensteuer

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