Wilhelm Simonsohn hat den Biografie-Wettbewerb »Was für ein Leben!« des Jahres 2009/2010 in der Kategorie »Zeitzeuge« und damit die Verfilmung seiner Lebensgeschichte gewonnen. Der so entstandene halbstündige Dokumentarfilm »Zwischen Krieg und Frieden« setzt seinen Schwerpunkt bei Simonsohns Erfahrungen im Nationalsozialismus, die er als Adoptivsohn einer jüdischen Familie in sehr widersprüchlicher Position erlebte. Der Film wird unter anderem in Zeitzeugenarchiven eingesetzt.
Der Biografie-Wettbewerb will darauf aufmerksam machen, dass auch die Biografien von sogenannten Normalbürgern dokumentierenswert sind – sei es als Zeugnisse der Zeitgeschichte oder weil andere aus der Engagement- und Lebenserfahrung lernen können. Noch bis zum 29.Februar 2012 können sich Menschen über die Wettbewerbsseite www.wasfuereinleben.de bewerben und die Verfilmung ihrer Biografie gewinnen. Es könnte die letzte Gelegenheit sein, denn der Biografie-Wettbewerb sucht dringend neue Sponsoren! Zwar wird der Wettbewerb vom Mitteldeutschen Rundfunk und vom Institut für Biografie und Geschichte unterstützt, doch der Hauptförderer »Generali Zukunftsfonds« muss nach drei Jahren Anschubfinanzierung aussteigen. »Wir hoffen sehr, dass ein Unternehmen das Potential des Biografie-Wettbewerbs erkennt. Allein unser Pressespiegel mit seinen über 200 Millionen Kontakten zeigt, auf welches Interesse er stößt. Und dass es sich lohnt, abseits der ausgetretenen Sponsoring-Pfade auf diese Zielgruppe zu setzen«, meint Evelyn Filipp vom Wettbewerbsbüro des Biografie-Wettbewerbs.
Kontakt: Wettbewerbsbüro »Was für ein Leben!« c/o ad.eo filmbiografien,
Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin, Tel.: 030 755 41941, email: info@wasfuereinleben.de