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Plätzchen gehören zu Weihnachten wie Baum und Gans. Wer hochwertige Zutaten verwendet, wird mit guten Ergebnissen belohnt. Foto: epd

Selbstgebackene Plätzchen sind im Advent eine beliebte Nascherei. Damit sie besonders gut gelingen, sollte man auf hochwertige Backzutaten achten, rät die Verbraucherzentrale Bayern. So sind Vanilleschoten zwar teurer als Vanillearoma oder Vanillin-Zucker, dafür aber viel feiner im Aroma. Auch bei Butter- oder Rumaroma versprechen die Original-Zutaten bessere Ergebnisse. „Erwischt man zu viel vom Fertigaroma, können die Plätzchen eine unangenehm künstliche Geschmacksnote aufweisen“, sagt Andrea Danitschek, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Große Qualitätsunterschiede gibt es bei Mandeln und Nüssen. Wer sie in gemahlener Form einkauft, sollte auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achten und vor dem Backen den Geschmack testen. „Schmecken sie ranzig, muffig oder bitter, sind sie verdorben und nicht mehr zum Backen geeignet“, rät Danitschek. Besser sei es, ganze Mandeln und Nüsse zu kaufen und nach Bedarf frisch zu mahlen.
Für Rezepte mit Marzipan empfiehlt die Verbraucherzentrale, eine hochwertige Marzipanrohmasse mit einem möglichst geringen Zuckeranteil zu verwenden. Billigeres Persipan wird nicht aus Mandeln, sondern aus Pfirsich- oder Aprikosenkernen hergestellt und schmeckt daher auch anders. Fragen zur Lebensmittelqualität beantwortet die Verbraucherzentrale am Beratungstelefon unter 09001-89229376 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz für Fragen zu Lebensmitteln und Ernährung, zwei Euro/Min für Rechts- und Versicherungsberatung. Mobilfunkpreise können abweichen).

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