In anderen Fällen, berichten die Verbraucherzentralen, kündigt die HK-Vermittlung einen Gewinn von 1.200 Euro telefonisch an und verweist die Angerufenen darauf, dass der übermittelte Scheck am Postschalter oder beim Postboten gegen Zahlung einer Bearbeitungsgebühr von 87 Euro einzulösen sei. Wer daraufhin zahlt, findet ebenfalls nur einen Serienbrief mit Einverständniserklärung zur Gewinnspielteilnahme, erklärt die Verbraucherzentrale. Vom vermeintlichen Gewinn sehen die Geprellten natürlich nichts.
Die Verbraucherzentralen warnen, bei Brief- oder Paketsendungen mit unbekanntem Absender Nachnahme zu zahlen. Hat man nichts bestellt, soll man die Annahme einer solchen Sendung verweigern. Gewonnen hat man übrigens nur, erklärt die Verbraucherzentrale, wenn man für die Zustellung von Bargeld oder Hauptgewinn nicht zahlen muss.