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Deutlich mehr Frauen als Männer benötigen im Alter finanzielle Unterstützung. Foto: epd
Deutlich mehr Frauen als Männer benötigen im Alter finanzielle Unterstützung. Foto: epd

Die Zahl der Menschen, die im Rentenalter auf finanzielle Hilfe des Staates angewiesen sind, hat im Jahr 2012 bei knapp 465.000 gelegen. Dies ist ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Jahr 2003, in dem rund 258.000 Menschen die Grundsicherung im Alter erhalten hatten. Diese Zahlen sind der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke zu entnehmen, in der sich diese nach der regionalen Verteilung von Alters- und Erwerbsminderungsrenten unterhalb des Grundsicherungsniveaus erkundigt hatte.
Auch geschlechtsspezifisch weisen die Daten deutliche Unterschiede aus. So sind deutlich mehr Frauen als Männer auf Grundsicherung im Alter angewiesen. Im Jahr 2003 standen den fast 75.000 Männern mehr als 182.000 Frauen gegenüber. 2012 waren von den 485.000 Empfängern der Grundsicherung knapp 294.000 Frauen.

Eine Antwort

  1. Nach fast 36 Beitragsjahren zur Rente erhalte ich 426 € Rente. 18 Jahre verdiente ich als Industriekauffrau sehr gut, weitere Jahre hatte ich ein kleines Geschäft und habe, so gut es ging, den Sockelbetrag an die Rentenkasse weiterbezahlt. Drei Kinder großgezogen (kräftige Steuerzahler) und 3 alte Menschen über 15 Jahre betreut und begleitet, also 50 Jahre harte Arbeit geleistet. Seit 1 Jahr beziehe ich nun Rente und muss, weil ich viele Jahre selbstständig war, aus meiner niedrigen Rente nun 158 € Krankenkassenbeitrag bezahlen. Es gibt ein Gesetz, wonach mein Krankenkassenbeitrag aus 921 € errechnet wird. Der Eintritt in die gesetzliche Krankenversicherung ist nicht möglich, weil mein Rente > zu hoch < ist, 395 € sind die Grenze. Würde ich Hartz 4 beziehen stünde ich besser da……

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