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Glücklich kann sein, wer so viele Enkel hat, die sich um Opa kümmern. Foto: epd
Glücklich kann sein, wer so viele Enkel hat, die sich um Opa kümmern. Foto: epd

Wer arm ist stirbt früher. Dieser Satz ist Gemeingut in fast allen Betrachtungen zum Altern. Die Plausibilität dieses Gedankens scheint ja auch auf der Hand zu liegen: Weniger Knete, schlechtere Pflege, schlechtere Ernährung oder Wohnung. Mehr Knete bedeutet im guten Fall das Gegenteil. Geht man also nach dieser Faustregel und schaut sich die Zahl en des Bundesamts für Statistik an, müsste es den Alten in der Republik gut gehen: „Nur“ 17,3% waren von Altersarmut bedroht. Allerdings steigen die Zahlen derjenigen über 65, die von Armut bedroht sind, schreibt Bundesamt. In den nächsten 20 Jahren soll sich diese Zahl sogar vervielfachen, was angesichts von Minijobs und Phasen der Arbeitslosigkeit durchaus plausibel erscheint. Da scheinen sich gewaltige Veränderung anzukündigen.

Das zum Beispiel sehen die Zukunftsforscher Horst Opaschowski und Chrstian Hentschel und Mattias Bettermann in ihren Arbeiten ähnlich. In „So wollen wir leben. Die 10 Zukunftshoffnungen der Deutschen“, weist Horst Opschowski allerdings auf noch weitere Veränderungen hin:

Horst W. Opaschowski, „So wollen wir leben. Die 10 Zukunftshoffnungen der Deutschen“

Christian Hentschel, Matthias Bettermann,Alt – Krank – Blank? Worauf es im Alter wirklich ankommt“.

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