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Fluthelfer bei der ersten großen Flut 2005. Foto: epd
Fluthelfer bei der ersten großen Flut 2005. Foto: epd

Im Rahmen des Projekts »INKA – Professionelle Integration von freiwilligen Helfern in Krisenmanagement und Katastrophenschutz« untersucht das Fraunhofer IAO, wie Unternehmen mit Hilfsorganisationen kooperieren und das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiter fördern können. In einer aktuellen Online-Befragung möchten die Fraunhofer-Wissenschaftler dazu herausfinden, welchen Stellenwert Freiwilligen-Engagement in Unternehmen hat. Insbesondere gilt es auszumachen, ob und wo Hindernisse bei der Unterstützung des freiwilligen Engagements von Beschäftigten liegen und wie Unternehmen dieses erleichtern könnten – insbesondere im Katastrophenschutz. Die Online-Umfrage dauert rund 15 Minuten und läuft vom 26. Juni bis 31. Juli 2013.
 Informationen zu Inka (Hompage Frauenhofer-Institut):
Krisenbewältigung und Katastrophenschutz in Deutschland werden getragen von einem komplexen System aus Schutz- und Rettungskräften staatlicher Bundes-, Länder- und Kommunalbehörden sowie Hilfsorganisationen. Dabei wird in besonderem Maße auf eine hohe Kapazität und Kompetenz freiwilliger Helfer zurückgegriffen. Das Projekt “Professionelle Integration von freiwilligen Helfern in Krisenmanagement und Katastrophenschutz (INKA)” will einen Beitrag dazu leisten, den Katastrophenschutz organisatorisch, institutionell und soziokulturell weiter zu entwickeln und zukunftsfähig zu gestalten. Ziel des Projektes ist es, optimierte Lösungen zur professionellen Integration freiwilligen Engagements in den Bereichen Krisenmanagement und Katastrophenschutz zu erarbeiten.

 INKA wird gefördert im Zuge der Bekanntmachung “Sicherheitsökonomie und Sicherheitsarchitektur” des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit“ der Bundesregierung (Förderkennzeichen 13N12192 bis 13N12197). Projektleiter ist das Deutsche Rote Kreuz. Das Verbundprojekt ist offiziell am 1. Oktober 2012 gestartet und hat eine Laufzeit von drei Jahren.
Neben dem Deutschen Roten Kreuz sind das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart, das Institut für Psychologie der Universität Greifswald, die Berliner Feuerwehr und das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation beteiligt.
Um weitere Erfahrungen aus der Praxis in die Projektarbeit einzubinden, arbeitet das Konsortium eng mit anderen Katastrophenschutz-einrichtungen und Hilfsorganisationen zusammen:

  • Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe,
  • Bundesansalt Technisches Hilfswerk,
  • Arbeiter-Samariter-Bund e.V.,
  • Malteser Hilfsdienst e.V.,
  • Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.,
  • Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V.,
  • Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger,
  • Verband der Feuerwehren in NRW e.V.
  • Das Bundesministerium des Innern unterstützt das Projekt INKA ebenfalls. Ein projektinterner “Arbeitskreis für Wirtschaftspartner” – gebildet aus Unternehmen verschiedener Größe – wird die Arbeit der Projektpartner im Bereich Personalmanagement und Personalentwicklung beratend unterstützen.

Nähere Informationen zu den einzelnen Projektzielen- und –strukturen finden sich unter dem Menupünkt ‚Projekt’. Für weitere Informationen und Rückfragen zum Projektvorhaben INKA stehen Ihnen gerne die unter ‚Kontakt’ genannten Ansprechpartner des DRK zur Verfügung.

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