Telefonseelsorge berät zunehmend ältere Anrufer
Die Zahl der Menschen, die mit fortschreitendem Alter in Krisen geraten, steigt. Doch mehr noch als Jüngere kostet es sie häufig große Überwindung, sich professionelle Hilfe zu holen. Das spürt auch die Psychologin und Theologin Ursula Zeh in der Lebensberatung der Erzdiözese Bamberg in der Nürnberger Sandrartstraße 43. »Etwa zehn Prozent unserer Ratsuchenden sind 60 Jahre und älter«, sagt die 54-jährige Leiterin der Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diözese Bamberg. Tendenz steigend. Der demografische Wandel macht sich auch in den Beratungsstellen bemerkbar.
Die erste Rentnergeneration für die Lebenshilfe
Die alten Menschen, die den Pavillon an der Langseestraße in Nürnberg-Mögeldorf besuchen, nennen es »das schöne Gartenhaus«. Im sperrigen Deutsch der Bürokratie heißt die Einrichtung »Tagesstrukturierende Maßnahme« (TSM). Zwölf Männer und Frauen im Alter zwischen 52 und 77 Jahren kommen täglich hierher. Was sie verbindet: Sie alle sind geistig behindert und finden hier eine sinnvolle Beschäftigung.
Hausverbot für Silbereisen & Co.?
Nie waren die Fernseher größer, und noch nie wurde länger davor gesessen als heute – Internet und Smartphone zum Trotz. Besonders die älteren Menschen lieben ihre Glotze: Mehr als fünf Stunden täglich sehen die über 65-Jährigen hierzulande fern – und damit länger als jede andere Altersgruppe.
Hausverbot für Silbereisen & Co.?
Nie waren die Fernseher größer, und noch nie wurde länger davor gesessen als heute – Internet und Smartphone zum Trotz. Besonders die älteren Menschen lieben ihre Glotze: Mehr als fünf Stunden täglich sehen die über 65-Jährigen hierzulande fern – und damit länger als jede andere Altersgruppe.
Im Alter verändert sich das Empfinden für Zeit
Glaubt man Maya-Prophezeiungen, endet die Welt am 21. Dezember 2012. Ohne Welt gibt es aber auch keine Zeit. Warum also sollen wir uns darüber Gedanken machen? Vielleicht ist immerhin die Frage relevant, warum derartige Phantasien vom Weltende immer wieder Konjunktur haben.