Im Alter wächst man nicht mehr, da wird man eher kleiner. Das ist besonders dann fatal, wenn man schon klein ist. Deswegen habe ich in diesem Blog auch schon mal auf Hilfsmittel für kleine Menschen hingewiesen. Jetzt will ich das wieder tun, denn ich habe ein Herz für kleine Leute. Nicht nur, dass jeder auf sie herabschaut, sie können auch mit dem, in der aktuellen politischen Diskussion gerne verwendeten, Begriff „Augenhöhe“ nichts anfangen. Am Ende wählen sie vielleicht noch die FDP, weil sie denken, die sei was für den kleinen Mann. Dabei ist das bloß eine kleine Partei für kleine Geister. Aber ich will hier nicht unpolitisch werden.
Mir geht es um den sozialen Ausgleich. Daher möchte ich, dass die Kleinen mit den Großen auf Augenhöhe kommen. Deswegen scheint mir die Erfindung des Aufzugschuhs für die Sozialdemokratie genauso wichtig, wie die Erfindung der Anti-Baby-Pille für die Frauenbewegung. Abgesehen natürlich von dem praktischen Nutzen, dass man nie mehr einen Langen um Hilfe bitten muss, wenn man was vom Schrank holen will.
Trotz dieser ideologischen Funktion der Technik (Habermas) ist aber die Entwicklung eines kritischen, klassenbewussten Potentials (Verelendungstheorie) möglich!
War gestern auf einem Geburtstag in einer Frauenrunde, fast alle 160 Zentimenter und kleiner. Da drehte sich ein Teil des Gesprächs um die Körpergröße. Deshalb wären die ausfahrbaren Ministelzen ein ideales Geschenk. Wo bekommt man es und wieviel kosten die praktischen Dinger?
Das kann der Sarkozy billiger und besser:
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