Zusammengefasste Ergebnisse des Weltalten-Index 2015, veröffentlicht von der internationalen Entwicklungsorganisation HelpAge am 8. September 2015. Der Weltalten-Index wurde zusammen mit internationalen Statistik-Experten der Vereinten Nationen, der Weltgesundheitsorganisation, der Weltbank und weiteren wissenschaftlichen Institutionen entwickelt. Er erscheint jährlich und wird ständig weiterentwickelt. Zusammengefasst finden Sie hier wichtige Ergebnisse (in Klammer die Zahlen von 2014, soweit vergleichbar aus dem Bericht des Internetmagazins sechs+sechzig):
– Auf Platz 1 im Weltaltenindex steht 2015 die Schweiz, gefolgt Norwegen (vorher Schweden)
(Auf Platz 2014 1 im Weltaltenindex stand Norwegen (vorher Schweden).
– Deutschland belegt 2015 Rang 4.
(Deutschland belegte Rang 5. Platz (2013 Platz 3) unter 96 Ländern).
– 901 Mio. (= 12,3% der Weltbevölkerung) sind ältere Menschen.
– bis 2030 steigt diese Zahl auf ca. 1,4 Mrd. (16,5%) und bis 2050 auf 2,1 Mrd. (21,5%) ansteigen.
Weitere Fakten 2015 im Überblick:
- In Ländern mit geringem und mittlerem Einkommen erhält nur jeder vierte ältere Mensch eine Rente.
- Im unteren Viertel des Rankings sind alle Regionen dieser Welt vertreten. Afrika schneidet im Bereich Einkommenssicherheit und Gesundheitsversorgung am schlechtesten ab. Griechenland ist das Schlusslicht in Europa, dem schlechten Zugang Älterer zu Bildung und Arbeit und sozialer Sicherung geschuldet.
- Die Kluft der weiteren Lebenserwartung ab 60 Jahren zwischen den zehn besten und untersten Rängen liegt heute bei 7,3 Jahren. Vor 15 Jahren war der Unterschied mit 5,7 Jahren noch wesentlich geringer.
- Die Armutsquote steigt in 32 OECD-Staaten mit zunehmendem Alter. So liegt sie ab dem 76. Lebensjahr 3% höher als bei den 66 bis 75-Jährigen.