Urlaub auf dem Schiff erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Laut Deutscher ReiseVerband (DRV) verzeichnete die nationale Kreuzfahrtbranche 2012 fast zwei Millionen Passagiere – mehr als je zuvor. Die attraktivste Route bei den Hochseekreuzfahrten war im vergangenen Jahr das westliche Mittelmeer. Mehr als 1,5 Millionen Reisende entschieden sich für diese Tour, die speziell im Frühling mit mediterranem Klima lockt. Bei einer durchschnittlichen Reisezeit von 9,2 Tagen haben Fotointeressierte genügend Zeit, die Sehenswürdigkeiten der angesteuerten Länder mit der Kamera einzufangen. Zielhäfen in Italien, Frankreich oder Spanien ermöglichen Hobbyfotografen spannende Motive.
Panorama-Bilder bei der Hafeneinfahrt
Mit der richtigen Technik können Reisende speziell beim Einlaufen in den Hafen beeindruckende Panorama-Bilder von der Stadt einfangen. “Einige Kameras haben eine eingebaute Funktion, die es ermöglicht, zwei bis fünf Aufnahmen vom Horizont in ein Panorama umzuwandeln”, erklärt CEWE Fotoexperte Robert Geipel. “Mit einem entsprechenden Computer-Programm ist es außerdem möglich, Einzelaufnahmen nachträglich in ein Panorama zu formatieren. Wichtig ist, dass die Bilder zirka 20 bis 30 Prozent überlappen”, so Geipel weiter. Die richtige Technik gibt auch bei historischen Bauten den Ausschlag, wie zum Beispiel der Sagrada Familia in Barcelona: “Abwechslungsreiche Aufnahmen von architektonischen Details gelingen mit der Teleeinstellung”, rät Geipel.
Einmal über den Teich
Wer sich einmal den Wunsch einer Transatlantik-Tour erfüllen möchte, sollte gut zwei Wochen einplanen. Typische Routen erstrecken sich von Deutschland über Island bis in die USA. Als individueller Aufmacher für das später angelegte Fotoalbum eignet sich besonders gut der auf Anker liegende Ozeanriese. “Das Schiff sollte möglichst nicht von der Seite fotografiert werden, das wirkt oft sehr plakativ”, beschreibt Robert Geipel. “Das gesamte Schiff, inklusive Schiffsnamen und Anker, kann man gut einfangen, wenn der Bug vom Pier aus fotografiert wird”, so der CEWE Fotoexperte. Auf diese Art und Weise sind die ersten Bilder bereits vor Reiseantritt gesichert.
Fototipps für schwindelerregende Höhen
Schwindelfreie Reisende können zum Beispiel auf dem 75 Meter hohen Turm der Kirche Hallgrímmskirkja beeindruckende Fotos vom Stadtbild Reykjavíks machen. “Auch hier empfiehlt sich, mit der Panorama-Funktion zu experimentieren”, erklärt Robert Geipel. “Zudem macht Streiflicht auf strukturierten Architektur-Oberflächen die Aufnahmen plastischer, so dass eine lebendige Struktur mit Licht-Schattenwirkung entsteht.” Im Zielhafen New York grüßt das wohl beliebteste “Objekt der Begierde” fotografierender Touristen: die berühmte Freiheitsstatue. “Bei klarer Sicht bietet sich die Teleeinstellung an. Schöne Ausschnitte, zum Beispiel Skulpturen vor einem weitläufigen Hintergrund, können tolle Motive sein”, so Geipel.
Erinnerungen fürs Leben – das CEWE FOTOBUCH
Mit vielen Aufnahmen im Gepäck heißt es zuhause erst einmal: sichten, sortieren, dokumentieren. Die kostenlose Software für das CEWE FOTOBUCH sowie die großzügige Auswahl an Formaten, Einbänden und Papier ermöglichen eine individuelle Erstellung des persönlichen Reise-Bildbands. Seitenhintergründe können sowohl mit verschiedenen Designvorlagen als auch mit selbst fotografierten Motiven gestaltet werden. Der CEWE FOTOBUCH Assistent liefert bei Bedarf Gestaltungsvorschläge und ordnet Urlaubsbilder dank automatischer Gesichtserkennung optimal an. Das CEWE FOTOBUCH ist in über 40 Varianten erhältlich – vom Format Mini bis zur XXL-Panorama-Variante mit Hochglanz-Veredelung.