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Hollywood guckt ins Altenheim: der neue Film "Quartett"

Ein Hollywood-Film aus einem Altenheim - ob das gutgehen kann? Dustin Hoffman jedenfalls hat genau das gewagt in seinem Regiedebüt - und zahlreiche euphorische Kritiken geerntet. Wir zitieren daraus und zeigen den Trailer auf unserer Seite.

Irgendwo zwischen Loriot und Comedian Harmonists: Die Sänger in “Quartett”. Foto: Filmladen
Ein Hollywood-Film aus einem Altenheim – ob das gutgehen kann? Dustin Hoffman jedenfalls hat genau das gewagt in seinem Regiedebüt – und zahlreiche euphorische Kritiken geerntet. Wir zitieren daraus und zeigen den Trailer auf unserer Seite.


Süddeutsche Zeitung

“Wenn man dann anschaut, wie Hoffman seinen ersten eigenen Film inszeniert hat, kann man schon auf die Idee kommen, dass er sich als Schauspieler so rar gemacht hat, weil ihm das Kino von heute einfach zu laut ist. “Quartett” ist, in den Gags wie in seinen rührseligen Momenten, eher piano.”
FAZ
„Das Regiedebüt „Quartett“ des Schauspielers Dustin Hoffman fasst das Wort „Altstimme“ buchstäblich auf – eine Geschichte von Oma, Oper und Opa. ..der Film erzählt von lustigen alten Leuten, von Erinnerungen, Läuterungen, vom Sieg der Liebe. (…) alle Zuschauer in Beecham House haben Tränen des Glücks in den Augen, wir im Kino auch.“
BZ
„Maggie Smith herrscht und führt den Film. Ein schöner Film, trotz einiger Schwächen und eines etwas überraschend daherkommenden Endes.“
Zitty
„Obwohl der Stoff das zeug für eine rasante Slapstickkomödie hätte, geht Hoffman die Sache in einem seinem und dem Alter der Protagonisten angemessenen Tempo an. Und so erleben wir in einer reizvollen Szenerie den nie enden wollenden Zwist der Menschen um Vertrauen, Liebe, Neid und Eifersucht. Und amüsieren uns trotz einiger ernsterer Töne prächtig.“
Die Welt
„Während kaltherzige Studiobosse immer noch beteuern, Filme mit und über alte Leute seien Kassengift, beweist Dustin Hoffman mit seinem Regiedebüt ‚Quartett’ bravourös das Gegenteil […] So ganz nebenbei ist dies auch noch der ungewöhnlichste und schon jetzt mit Sicherheit der liebevollste Beitrag zum Verdi-Jahr 2013.“

Welt kompakt

„QUARTETT“: Bühne frei für Hoffmans Alt-Stars“ „Alt werden ist gar nicht so schlimm. Das beweist Dustin Hoffmans wunderbares spätes Regiedebüt ‚Quartett’. (…) teils saukomische und dann wieder sehr anrührende Szenen.“
Bild
“Man muss nicht alt sein um diesen Film zu lieben. Man muss auch kein Opern-Fan sein. Man muss das Leben lieben. Dann liebt man diesen Film von ganz allein.” “Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Trotz Alter, trotz Herzschmerz. Ein voller Erfolg für Dustin Hoffman und alle Beteiligten!”
Berliner Zeitung
„Im zarten Alter von 75 Jahren gibt der Hollywood-Star Dustin Hoffman sein gelungenes Regiedebüt. Der Film wird vor allem von präzisen Charakterzeichnungen getragen, für die der Debütant hinter der Kamera etliche ehemalige Berühmtheiten des Musiktheaters und einige der besten britischen und irischen Schauspieler gewinnen konnte. Die Szenen sind so genau getaktet und auf die Musik geschnitten, dass der Zuschauer zwangsläufig mit- und hingerissen ist. […] Michael Gambon ist als eitler Regisseur Cedric im goldenen Kaftan ein fest! Ach was, der ganze Film ist ein Fest, das die Lust am Leben und die Musik von Giuseppe Verdis feiert.“

Berliner Morgenpost

„Mit 75 Jahren gibt Dustin Hoffman sein Regiedebüt. Und was für eins! Während kaltherzige Studiobosse immer noch beteuern, Filme mit alten und über alte Leute seien Kassengift, beweist der zweifache Oscar-Preisträger bravourös das Gegenteil. Dustin Hoffman schafft seinen Alt-Stars, die alle wie er in ihren Siebzigern sind, noch einmal eine große Bühne. Die Alten kehren mit Macht ins Kino zurück. ‚Quartett’, das zeigte die Berlin-Premiere, ist durchaus ein Film, in dem auch Jüngere ungeniert lachen und Tränchen vergießen. Und ein Spaß selbst für Leute, die sonst mit Oper wenig am Hut haben. So ganz nebenbei ist dies auch noch der ungewöhnlichste und schon jetzt mit Sicherheit liebevollste Beitrag zum Verdi-Jahr 2013.“

Hamburger Morgenpost

“Er [Dustin Hoffman] lässt die vorhersehbare Handlung wie einen langen ruhigen Fluss dahingleiten und inszeniert mit leichter Hand, ohne Angeberei oder aufgesetzte Mätzchen.” “Bittersüß, bewegend, bezaubernd: Der Charme-Offensive dieser lebenslustigen Unruheständler kann man sich kaum entziehen.”

Kölner Stadtanzeiger

„Nach 45 Jahren im Filmgeschäft hat Dustin Hoffman diesen Stoff für ein Debüt als Regisseur gewählt – eine zarte, melancholische Komödie über die Tücken des Älterwerdens, große Gefühle und das Zusammenspiel von Kunst und Realität. Ach, was für ein Schauspiel! In lichtdurchflutetem Ambiente, getragen von Verdis Melodien, laufen die Vier zu Hochform auf. Allein Maggie Smith’ huldvolles Entrée rechtfertigt schon ihre Nominierung für den Golden Globe.“
Leipziger Volkszeitung
„[…] das klingt nach einer amüsanten Seniorenkomödie, durchweht von reichlich Wehmut, und tatsächlich gehört ‚Quartett’ in diese Rubrik. Es überrascht nicht, dass ‚Quartett’ ein Film mit brillanten Schauspielern ist – auf dem Feld kennt sich Hoffman schließlich am besten aus. So gehen in diesem Film kleine Zickereien und große Lebensdramen nahtlos ineinander über. Und wenn die Musik mal schweigt, schauen wir in Gesichter in Großaufnahme, in denen sich lang zurückliegende Erinnerungen spiegeln. Am Ende werden wir Zeuge eines genauso zärtlichen wie nebenbei gesprochenen Eheversprechens, eines der schönsten aus jüngerer Kinozeit. Regienovize Hoffman, so viel ist klar, traut der Liebe auch im höheren Alter noch einiges zu.“
Hannoversche Allgemeine Zeitung
“So gehen in diesem Film kleine Zickereien und große Lebensdramen nahtlos ineinander über. Und wenn die Musik mal ruhiger wird, schauen wir in Gesichter in Großaufnahme, in denen sich lang zurückliegende Erinnerungen spiegeln. Am Ende werden wir Zeuge eines genauso zärtlichen wie nebenbei gesprochenen Eheversprechens, eines der schönsten aus jüngerer Kinozeit. Regienovize Hoffman, so viel ist nach knappen eineinhalb Kinostunden klar, traut der Liebe auch im Alter noch einiges zu.”

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