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Wissenschaftler der Uni Bremen wollen herausfinden, wie Menschen länger zuhause wohnen bleiben können. Foto: epd/Jürgen Blume

Wie kann man Heimaufenthalte älterer Menschen vermeiden? Wissenschaftler der Universität Bremen haben Fördermittel bekommen, um das und weiteres zu erforschen. In den kommenden drei Jahren untersuchen Wissenschaftler der Universität Bremen, welche neuen Versorgungsformen empfehlenswert sind, um in der gesetzlichen Krankenversicherung eine Verbesserung zum Wohle der Patienten zu erzielen.

Beteiligt sind das Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik, das Institut für Public Health und Pflegeforschung der Universität Bremen sowie das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie. Untersucht werden soll unter anderem die „Bedarfsgerechtigkeit der medizinischen Versorgung Pflegebedürftiger in stationären Einrichtungen“. Außerdem soll erforscht werden, wie die Aufnahme in ein Heim vermieden werden kann. Dazu soll es eine breit angelegte Befragung betroffener Personen und Beteiligter geben. Das Projekt trägt den Namen „Heimeintritt vermeiden: Beginn von stationärer Langzeitpflege und seine Prädiktoren in der Versorgungs- und Wohnsituation – populationsbasierte Kohortenstudie“. Insgesamt haben die Bremer Gesundheitswissenschaften 4,8 Millionen Fördermittel eingeworben – für verschiedene Projekte.

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