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Altern in Würde

So lautet das Motto der zurzeit stattfindenden bundesweit bis zum 16. April stattfindenden „Woche für bundesweite „Woche für das Leben“ der katholischen und protestantischen Kirche in Mainz. Beide beschäftigen sich dort schwerpunktimäßig mit der Angst vor dem Alleingelassen-Werden in der letzten Lebensphase.

HeinrichBedford-Strohm. Foto: Michael Lucan, Lizenz: CC-BY-SA 3.0

Heinrich Bedforth-Strom. Foto: Foto: Michael Lucan, Lizenz: CC-BY-SA 3.0

Die „Woche für das Leben“ ist seit mehr als 20 Jahren die ökumenische Aktion der evangelischen und katholischen Kirche für den Schutz und die Würde des Menschen vom Lebensanfang bis zum Lebensende. Damit wollen die Kirchen einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung für den Wert und die Würde des menschlichen Lebens leisten.  In vielen evangelischen und katholischen Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen in ganz Deutschland finden während der Woche für das Leben Aktionen und Veranstaltungen statt.

Eröffnet wurde die Woche für das Leben im Mainzer Dom vom Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, unter anderem mit den Worten: „Im Alter erleben wir in besonderer Weise unsere Verletzlichkeit. Deswegen zeigt sich die Humanität einer Gesellschaft daran, wie sie mit Menschen im Alter umgeht. “

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, betonte in seiner Predigt dass die Gesellschaft, die Generationen verbindet, die das Alter schätzt und jene, die alt und gebrechlich werden, nicht einfach in Heime abschiebs. Altern in Würde sei ein Prozess, der alle betreffe.
An dem Ökumenischen Gottesdienst in Mainz nahmen mehreren Hundert Personen teil. Sie kamen aus den beiden Kirchen, aber auch auss Politik, Gesellschaft und anderen Religionsgemeinschaften

Nach dem Gottesdienst nahmen am Podium über „Alter in Würde“ neben Landesbischof Bedford-Strohm und Kardinal Marx auch . Ursula Lehr, die ehemalige Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit a. D. teil.

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