Welche Weichen für die Altenpflege der Zukunft können und müssen schon heute gestellt werden? Wo gibt es heute schon dringenden Handlungsbedarf? Diese und andere Fragen stehen im Zentrum des multidisziplinären Symposiums “Älter, bunter, mehr – Herausforderungen für die Altenpflege”, das am 15. November 2013 an der Universität Witten/Herdecke stattfindet.
Die alternde Gesellschaft stellt Fachkräfte und Einrichtungsleitungen in der Altenpflege vor große Herausforderungen. Die Zahl der Pflegebedürftigen wird in Zukunft steigen, und mit einem durchschnittlich höheren Lebensalter wird sich auch das Spektrum der Krankheiten verändern. Außerdem wird die Gruppe der Pflegebedürftigen immer heterogener – sowohl hinsichtlich veränderter Versorgungsbedürfnisse als auch im Hinblick auf biografische Unterschiede durch kulturelle und berufliche Sozialisationen. Wie können, wie müssen sich Einrichtungen und ihre Mitarbeiter auf diese Herausforderungen einstellen?
Antworten will das Symposium an der Universität Witten/Herdecke finden. Es richtet sich an Fachkräfte aus der Altenpflege, aber darüber hinaus auch an alle, die Menschen im Alter begleiten und versorgen. Mit dem Fokus auf die gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen sollen Strategien und Wege für die Altenpflege der Zukunft aufgezeigt und bereits vorhandenes, aktuelles Fachwissen vorgestellt werden.
Die vom Institut g-plus ausgerichtete Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Hospitationsprogramms Pflege und Gesundheit, gefördert von der Robert Bosch Stiftung, statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Für die Veranstaltung werden 6 Fortbildungspunkte für die freiwillige Registrierung beruflich Pflegender vergeben.
Programm und Anmeldung: www.g-plus.org
Da hoffe ich doch, dass das Sympsium antworten und evtl auch Lösungen findet. Sie würden der Gesellschaft damit einen großen Gefallen tun. Schließlich brauch jeder irgendwann mal Hilfe!
LG,
Judith von Fachkraft Altenpfleger